Rojava-Syrien
Die parteiübergreifende kurdische Delegation für Gespräche mit Damaskus steht. Ihr Ziel: die Lösung der kurdischen Frage und der Aufbau eines demokratischen Syriens. PYD-Politiker Aldar Xelîl betont: Ohne Dezentralisierung ist ein Neuanfang nicht möglich.
Alle Meldungen
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Newroz Ehmed: Gemeinsam Verantwortung tragen
Newroz Ehmed fordert die Einrichtung eines internationalen Tribunals gegen den IS und berichtet vom Beginn einer Operation gegen „Schläferzellen“ nach dem IS-Angriff in Hesekê.
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Schwedische Regierungsdelegation in Rojava
Eine Delegation der schwedischen Regierung hält sich zurzeit in Nordostsyrien auf. Der schwedische Botschafter besuchte die Selbstverwaltung, um die Rückholung mehrerer IS-Frauen und ihrer Kinder zu organisieren.
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Das Andenken an Abu Leyla lebendig halten
Abu Leyla gilt den Völkern Syriens vor allem durch seine Rolle beim Widerstand um Kobanê und Minbic als Symbol der Revolution. Şervan Derwêş, Sprecher des Militärrats jener Stadt, in der Abu Leyla aufwuchs, erinnert sich an gemeinsame Zeiten und Kämpfe.
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Mörsergranaten auf Stausee in Şehba
Im Umland des Şehba-Stausees südöstlich von Tel Rifat schlagen aus der türkischen Besatzungszone abgefeuerte Mörsergranaten ein. Auch das nahegelegene Dorf Til Mediq ist von dem Beschuss betroffen.
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Antwort der QSD auf UNICEF-Erklärung
Das Kinderhilfswerk UNICEF hat nach der versuchten Erstürmung des Sina-Gefängnisses in Hesekê durch den IS die Freilassung der Minderjährigen gefordert. Die QSD weisen in diesem Zusammenhang auf einige Fakten hin.
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KNK ruft zum Kampf gegen den IS auf
Der Nationalkongress Kurdistan (KNK) ruft zur Unterstützung auf, um die IS-Gefahr in Rojava unter Kontrolle zu bekommen. Der Kongress appelliert an alle internationalen Kräfte.
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Heftige Gefechte bei Til Temir
Beim Angriff türkischer Söldner auf das Dorf Til Elebin bei Til Temir in Nordsyrien wurde mindestens einer der Angreifer vom örtlichen Militärrat getötet, mehrere wurden verwundet.
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YPG International kritisiert Medienberichterstattung
YPG International kritisiert die Medienberichterstattung zu der versuchten Erstürmung des Sina-Gefängnisses in Hesekê. Mit der Darstellung der QSD als „kurdische Truppe“ werde der IS-Propaganda Glaubwürdigkeit verliehen.
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Brennan: „Der IS ist ein globales Problem“
Generalmajor John W. Brennan erklärt als Kommandeur der internationalen Koalition gegen den IS nach der erfolgreich abgeschlossenen Operation der QSD im Sina-Gefängnis in Hesekê, dass der IS ein globales Problem ist, das dauerhaft gelöst werden muss.
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QSD: Sina-Gefängnis unter vollständiger Kontrolle
Nach QSD-Angaben haben die Sicherheitskräfte die vollständige Kontrolle über das Sina-Gefängnis in Hesekê zurückgewonnen, alle Islamisten sind in Gewahrsam. Der erfolgreiche Abschluss der Operation ist am Jahrestag des Sieges von Kobanê erfolgt.
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Hesekê: Über tausend Islamisten ergeben sich den QSD
Nach dem gescheiterten Befreiungsversuch im Sina-Gefängnis in Hesekê haben sich bisher über tausend IS-Mitglieder den Sicherheitskräften des Autonomiegebiets Nordostsyrien ergeben. Die QSD sind in weitere Zellentrakte vorgerückt.
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Hesekê: Kreis um IS zieht sich weiter zu
Die Operation der QSD gegen meuternde IS-Gefangene und ihre Unterstützer außerhalb des Gefängnisses in Hesekê dauert an. Währenddessen wird der Kreis um die verschanzten Dschihadisten immer enger.
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Videoreportage von Ersin Çaksu aus dem Sina-Gefängnis
Der kurdische Journalist Ersin Çaksu berichtet in einer Videoreportage aus dem Sina-Gefängnis in Hesekê, dass bis auf drei Blocks die Kontrolle wiederhergestellt ist. Die QSD haben 23 Geiseln aus den Händen der Islamisten befreit.
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QSD-Erklärung zu Angriffen auf Ain Issa
Zeitgleich zu der versuchten Erstürmung des Sina-Gefängnisses durch den IS haben türkische Söldnertruppen Dörfer bei Ain Isa angegriffen. Es kam zu Gefechten mit den QSD, bei denen zehn protürkische Dschihadisten getötet wurden.
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Türkische Soldaten erschießen Familienvater in Kobanê
Türkische Militärs haben einen 26-jährigen Dorfbewohner bei Kobanê erschossen. Der vierfache Familienvater arbeitete auf seinem Feld nahe der Grenze, sein Leichnam konnte aus Sicherheitsgründen zunächst nicht geborgen werden.
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Aufnahmen von der QSD-Operation in Hesekê
Die Operation der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) in Hesekê geht weiter. Im Umfeld des Sina-Gefängnisses werden verschanzte IS-Dschihadisten in den Häusern der Umgebung gesucht.
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Hesekê: 300 bewaffnete IS-Gefangene ergeben sich
Etwa 300 bewaffnete IS-Dschihadisten, die sich bei der versuchten Erstürmung des Haftzentrums Sina in Hesekê in einem Gefängnistrakt verbarrikadiert hatten, haben sich ergeben. Die Operation wird in der finalen Phase fortgesetzt.
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Rückführung von IS-Gefangenen in Herkunftsländer gefordert
Im Autonomiegebiet von Nord- und Ostsyrien sind etwa 10.000 IS-Terroristen inhaftiert, rund die Hälfte sitzt im Sina-Gefängnis in Hesekê ein. Die Generalversammlung der Selbstverwaltung fordert nun die Rückführung der Dschihadisten in die Herkunftsländer.