Brennan: „Der IS ist ein globales Problem“

Generalmajor John W. Brennan erklärt als Kommandeur der internationalen Koalition gegen den IS nach der erfolgreich abgeschlossenen Operation der QSD im Sina-Gefängnis in Hesekê, dass der IS ein globales Problem ist, das dauerhaft gelöst werden muss.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Operation der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) im Sina-Gefängnis in Hesekê hat Generalmajor John W. Brennan als Kommandeur der Globalen Koalition zur Bekämpfung des IS eine kurze Erklärung veröffentlicht. Die Koalition stehe an der Seite der QSD, „die mit Mut und Entschlossenheit in Hesekê gekämpft haben“.

Brennan betonte, dass die Geschehnisse in Hesekê nicht nur ein Problem in dieser Stadt seien: „Es handelt sich um ein globales Problem, für das viele Nationen zusammenkommen müssen, um eine dauerhafte und langfristige Lösung zu finden. Die Behelfsgefängnisse in ganz Syrien sind ein Nährboden für die gescheiterte Ideologie des IS. Wir müssen die Umstände, die diesen Angriff ermöglicht haben, gründlich untersuchen."

Brennan wies darauf hin, dass es in Hesekê noch viel zu tun gebe: „Wir sind weiterhin verpflichtet, unsere Partner im Irak und in Nordostsyrien zu beraten, zu unterstützen und zu befähigen. Der IS bleibt eine existenzielle Bedrohung für die Region, und wir dürfen nicht zulassen, dass er sich regeneriert."


Titelfoto: YPJ International