Hannover: Protestaktion für die Freiheit von Öcalan
In Hannover protestierte die kurdische Jugendbewegung mit einer Spontandemonstration in der Innenstadt für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan.
In Hannover protestierte die kurdische Jugendbewegung mit einer Spontandemonstration in der Innenstadt für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan.
Am Dienstag hallten Parolen wie „Es lebe der Vorsitzende Apo“ und „Tausend Grüße nach Imrali“ durch den Hannoveraner Bahnhof. Aktivist:innen der kurdischen Jugendbewegung hatten sich zu einer Spontandemonstration am Hauptbahnhof versammelt, um auf die Totalisolation des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan hinzuweisen und seine Freilassung zu fordern. Seit 29 Monaten gibt es kein Lebenszeichen mehr von der Gefängnisinsel Imrali, auf der Öcalan und seine drei Mitgefangenen inhaftiert sind.
Anschließend versuchten die Aktivist:innen, durch das Zentrum von Hannover zu marschieren. Die Polizei kesselte die Aktivist:innen ein, musste jedoch die Blockade schnell aufgeben. So zog die Demonstration lautstark durch die Straßen der Stadt. Am Rande der Aktion wurden Flugblätter verteilt. Auf der Abschlusskundgebung kündigten die Aktivist:innen an, bis zur physischen Freiheit Abdullah Öcalans auf die Straße zu gehen, und riefen dazu auf, sich für Öcalan zusammenzuschließen.