Frauen
Der Frauendachverband Kongreya Star begeht den 8. März in Nord- und Ostsyrien als „Tag für die Befreiung der Frauen aus den Fängen von Schmerz, Ungleichheit und Ungerechtigkeit“.
Alle Meldungen
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Türkei: Kein Tag ohne Femizid
Im November sind in der Türkei nach Recherchen der Plattform „Wir werden Frauenmorde stoppen” mindestens 29 Frauen von Männern aus ihrem Umfeld ermordet worden, zehn weitere wurden auf verdächtige Weise tot aufgefunden.
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Denizli: Festnahmeoperation gegen Frauenbewegung
In Denizli in der Westtürkei sind vier Frauen festgenommen worden. Bei den Durchsuchungen ist die Einrichtung der Wohnungen teilweise zerstört worden, die Kinder der Festgenommenen sind verängstigt.
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Femizid in Edirne
Nilay Karaaslan ist von ihrem Ehemann Mehmet Emin Karaaslan in Edirne in der Westtürkei ermordet worden. Sie wurde an ihrem Arbeitsplatz erschossen.
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Gegenstrategien zu Feminizid in Emden und Rojava
Studierende der Universität Rojava und der Hochschule Emden/Leer setzen sich in einem transnationalen Seminar mit dem Thema Feminizid auseinander. Zum Tag gegen Gewalt an Frauen ging es von der Theorie in die Praxis.
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Ausstellung der JXK-Freiburg über Gefallene der PKK
In Freiburg hatte die Ortsgruppe des Studierendenverbands JXK heute zu einer Ausstellung über die Gefallenen der kurdischen Befreiungsbewegung eingeladen. Die kreative Aktion wurde zum 42. Gründungsjubiläum der Arbeiterpartei Kurdistans gestaltet.
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Führende Frauen im kurdischen Freiheitskampf
Der kurdische Freiheitskampf ist heute weltweit als ein antipatriarchaler Kampf unter der Führung von Frauen bekannt. In dieser Reportage sollen einige der Vorkämpferinnen der Frauenbewegung vorgestellt werden.
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Inhaftierte ehemalige HDP-Abgeordnete im Hungerstreik
Die frühere HDP-Abgeordnete Çağlar Demirel ist im Hungerstreik. Mit der vorerst befristeten Aktion protestiert die seit vier Jahren inhaftierte kurdische Politikerin gegen Willkürbehandlungen und Rechtsverletzungen im Gefängnis.
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Haftbefehl gegen Hasibe Mengirkaon aufgehoben
Der Haftbefehl gegen die Ko-Vorsitzende des Provinzverbands der DBP in Mêrdîn, Hasibe Mengirkaon, ist aufgehoben worden. Knapp ein Jahr saß die Politikerin wegen fadenscheinigen Terrorvorwürfen ohne Anklage in Untersuchungshaft.
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Wenn südkurdische Machthaber Geschlechtergerechtigkeit fordern
Der Femizid an einer 25-Jährigen durch ihre drei Brüder erschüttert derzeit Südkurdistan. Die politischen Machthaber sind entsetzt und fordern Gendergerechtigkeit, dabei trägt ihr Handeln kaum zum Abbau von Ungleichheiten in Geschlechterverhältnissen bei.
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Proteste gegen patriarchale Gewalt in Frankfurt
In Frankfurt ist mit einer Menschenkette und einer Demonstration gegen patriarchale Gewalt protestiert worden. „Wir dürfen uns keine Illusionen machen. Wenn wir uns konsequent wehren, schlägt das Patriarchat unerbittlich zurück“, hieß es in einer Rede.
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Berlin: Ermordeten Frauen ein Gesicht geben
In Berlin haben junge Aktivistinnen zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen Bilder und Lebensläufe von ermordeten Frauen plakatiert. Täglich versucht ein Mann in Deutschland, seine (Ex-)Partnerin zu töten. Jeden dritten Tag gibt es einen Femizid.
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25. November: 100 Gründe, um auf die Straße zu gehen
In zahlreichen Städten in Deutschland sind Frauen gegen Gewalt auf die Straße gegangen. Die kurdische Frauenbewegung hat zum 25. November ihre neue Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ gestartet.
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Von Şengal bis Köln: Nein zur Vergewaltigungskultur
Am Kölner Aktionstag zum 25. November haben eine Platzbesetzung und zwei Kundgebungen stattgefunden. Aktivistinnen der kurdischen Jugendbewegung machten auf die Situation von Frauen in Şengal aufmerksam.
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Istanbul: Frauen im Aufstand gegen Gewalt
Trotz polizeilicher Behinderungen hat in Istanbul eine entschlossene Frauendemonstration zum 25. November stattgefunden. „Wir sind im Aufstand gegen männlich-staatliche Gewalt“, lautete das Motto der Bündnisdemonstration.
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Amed: Selbstverteidigung gegen männlich-staatliche Gewalt
Kämpfende Frauen machen dem Patriarchat Angst. Bei einer Frauendemonstration zum 25. November in Amed waren dreimal mehr Polizisten als Teilnehmerinnen unterwegs. „Wir verteidigen uns gegen männlich-staatliche Gewalt“, so das Motto.
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