Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Türkischer Staat zahlt FSA-Sold mit Kriegsbeute
Der türkische Staat hat den für die Besatzung Efrîns rekrutierten FSA-Milizen seit zwei Monaten keinen Sold gezahlt und sagt: „Eure Kriegsbeute aus Efrîn reicht für ein Jahr“. -
Menschen aus Efrin brauchen medizinische Unterstützung
In Şehba, wo sich nahezu zweihunderttausend Menschen aufhalten, die wegen der Besatzungsangriffe des türkischen Staates aus Efrin flüchten mussten, sind aufgrund der steigenden Temperaturen Krankheiten ausgebrochen. -
Folter in Efrîn dokumentiert
Ali Ibrahim aus dem Dorf Nisriye im Bezirk Cindirês ist von FSA-Milizionären verschleppt und gefoltert worden. -
Russland stellt territoriale Integrität Syriens in Frage
Der stellvertretende Außenminister Russlands Sergei Alexejewitsch Rjabkow erklärte, dass man sich angesichts der aktuellen Entwicklungen nicht sicher sei, ob man die territoriale Integrität Syriens bewahren werde. -
Turkmenischer Verein eröffnet in Minbic
Die in Minbic lebenden Turkmen*innen eröffnen einen Verein, der die turkmenische Kultur in der Region fördern soll. -
Zukunftspartei Syriens: Völker Syriens werden Krise lösen
„Die militärischen Wege, die während des Krieges in Syrien eingeschlagen wurden, haben nicht zur Lösung der Krise geführt. Der Schlüssel zum Frieden liegt bei den Völkern Syriens“, sagt Xalide Ebdo von der Aleppo-Sektion der Zukunftspartei Syriens. -
Zweite Brigade von Minbic gegründet
Der Militärrat von Minbic hat unter dem Namen Şehîd Ebdo Doçka seine zweite Brigade gegründet. Die Brigade besteht aus 250 Kämpfern. -
Türkeitreue Milizen greifen Arfêd an
Türkeitreue Milizen bombardieren zivile Siedlungen in Arfêd (Til Rifat) im Kanton Şehba. -
Şehba: Wasserversorgung für 700 Familien
Mit Unterstützung der regionalen Selbstverwaltung errichtet die Volksgemeinde von Ehres im nordsyrischen Kanton Şehba neue Wasserleitungen. -
Türkei baut Camp für Ghouta-Evakuierte in Efrîn
Die Türkei hat in Efrîn ein Auffanglager für die aus Ost-Ghouta, Duma und Idlib evakuierten FSA-Gruppen gebaut. -
Gesundheitsgefährdende Zustände für Flüchtlinge aus Efrîn
Die vor der türkischen Besatzungsmacht aus Efrîn nach Şehba geflüchteten Menschen leben unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen. Es sind bereits mehrere Menschen gestorben. -
Türkische Soldaten ermorden weitere Person an Rojava-Grenze
Türkische Soldaten haben einen jungen Mann aus Raqqa getötet, als er die Grenze nach Nordkurdistan überqueren wollte. -
Frauenmord und Verschleppungen in Efrîn
Im Bezirk Raco ist die Leiche einer Frau aufgefunden worden. In Mabeta und Bilbilê wurden 14 Personen verschleppt. -
Arzt aus Efrîn: Alles Kurdische soll verschwinden
Der ehemalige Arzt des Avrîn-Krankenhauses Ebu Mihemed berichtet: „Sie haben die kurdische Tafel am Krankenhaus durch eine türkische ersetzt. Aus Efrîn soll alles Kurdische verschwinden. Es handelt sich um eine Besatzung.“ -
Efrîn: Ezidischer Feiertag im Zeichen des Widerstands
Die Eziden aus Efrîn begehen den Feiertag Çarşema Sor im Flüchtlingscamp Berxwedan in Şehba im Zeichen des Widerstands. -
Mutmaßlicher Mörder von Omar Alloush gefasst
Der mutmaßliche Attentäter des tödlichen Anschlags auf Omar Alloush, Verantwortlicher für Außenbeziehungen des Zivilrats von Raqqa, ist gefasst worden. Wie ermittelt wurde, hat der Täter den Mordbefehl offenbar vom türkischen Geheimdienst MIT erhalten. -
Widerstand in Şehba geht trotz aller Widrigkeiten weiter
Hunderttausende Menschen aus Efrîn hatten den von der Türkei besetzten Kanton verlassen und leben jetzt unter großen Einschränkungen in Camps in der Region Şehba. -
Die Yekitî-Partei im Kontext der Angriffe auf Efrîn – Teil 4
Das Ziel des in Antep unter der Regie der AKP und des MIT eingerichteten „Afrin-Rates“ ist es, der Besatzung der Region Legitimität zu verleihen. -
ENKS-Mitglied verantwortlich für Miliz-Ansiedlung in Mîrkan
Im Rahmen des Besatzungsplans der Region Efrîn versucht der türkische Staat die demografische Zusammensetzung Efrîns zu ändern. Ein ENKS-Mitglied wurde mit der Ansiedlung von Milizionären aus Ost-Ghouta im Dorf Mîrkan betraut. -
Auf Kirchen von Tabqa stehen wieder Kreuze
Auf der Sergios- und der Bachos-Kirche in Tabqa in Nordsyrien wurden mit einer Zeremonie wieder Kreuze angebracht. -
Mutmaßlicher 9/11-Planer in YPG-Haft
Einer der mutmaßlichen Planer der Anschläge vom 11. September 2001 befindet sich in YPG-Haft. -
Erklärung zum Gesundheitszustand von Şervan Derwiş
Der Militärrat von Minbic hat eine Erklärung zum Gesundheitszustand seines Sprechers Şervan Derwiş abgegeben. Derwiş war im März Opfer eines Attentates geworden. -
Drei Milizionäre von Faylaq al-Rahman ergeben sich
Drei Milizionäre von Faylaq al-Rahman haben sich gemeinsam mit ihren Familien dem Militärrat von Minbic ergeben. -
Keine Unterstützung von internationalen Organisationen für Efrîn
170.000 Bewohner*innen Efrîns, die nach den invasiven Angriffen des türkischen Staates nach Şehba geflohen sind, beklagen, keine Hilfe von internationalen Organisationen zu erhalten. -
71 neue QSD-Kämpfer schließen Ausbildung ab
An der Militärakademie Şehîd Mitan in Til Berek bei Qamişlo beendeten 71 Kämpfer ihre Ausbildung und schlossen sich den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) an.