Kurdistan
Alle Meldungen
-
-
IRGC setzt Angriffe auf Südkurdistan fort
Den dritten Tag in Folge bombardiert Iran das Grenzgebiet auf dem Territorium der Kurdistan-Region Irak – als Reaktion auf die Protestwelle, die das Land seit dem Tod von Jina Mahsa Amini erfasst. Ein Ende der Angriffe ist erstmal nicht abzusehen.
-
Ungebrochener Widerstand trotz Chemiewaffen
Die türkische Armee eskaliert die Luftangriffe auf Südkurdistan und setzt weiterhin Chemiewaffen gegen die Guerilla ein, um den Widerstand gegen die Invasion zu brechen. Mindestens 63 Attacken aus der Luft verzeichneten die HPG allein am Sonntag.
-
-
„Wir werden diesen Krieg mit großem Erfolg zu Ende führen“
Der Guerillakämpfer Hogir Serhat kämpft in der südkurdischen Region Xakurke gegen die türkische Invasion und Besatzung. „Wir sind mit großer Hoffnung in diesen Krieg gegangen und werden ihn mit großem Erfolg beenden“, unterstreicht er.
-
Kampfhubschrauber im Angriffsflug von Guerilla beschossen
Im Zap hat die kurdische Guerilla einen Luftangriff der türkischen Besatzungstruppen verhindert, außerdem wurden Vormarschversuche auf Verteidigungspositionen erfolgreich zurückgeschlagen. Bei den Aktionen wurden zwei Soldaten getötet.
-
KCK verurteilt Auslieferung von HPG-Kämpfern durch Armenien
Die KCK zeigt sich entsetzt über die Auslieferung von zwei HPG-Kämpfern aus Armenien an die Türkei und bezeichnet den Vorgang als „Verrat“. Von der Paschinjan-Regierung fordert der Dachverband der kurdischen Bewegung umgehend eine Entschuldigung.
-
Iran attackiert erneut Bradost
Das iranische Regime hat erneut Ziele in Südkurdistan bombardiert. Die Angriffe sind offenbar eine Reaktion auf die Protestwelle, die seit dem Tod von Jina Mahsa Amini wie ein Lauffeuer durch das Land fegt.
-
-
26 tote Kolber in sechs Monaten
Laut einer Bilanz von Kolbarnews sind innerhalb der vergangenen sechs Monate mindestens 26 kurdische Lastenträger getötet und 164 verletzt wurden.
-
Noch mehr Tote bei Volksaufstand in Rojhilat und Iran
Bei den Protesten in Rojhilat und Iran nach dem staatlichen Femizid an Jina Mahsa Amini gab es erneut Todesopfer. Der Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights zufolge starben bereits mindestens 54 Demonstrierende.
-
-
-
IHR: Zahl der Toten steigt auf mindestens 50
Bei der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste in Rojhilat und Iran nach dem Tod von Jina Mahsa Amini sind nach Angaben von Iran Human Rights (IHR) bislang mindestens 50 Menschen getötet worden.
-
YJA Star überrennt Lager der Besatzer
In Avaşîn ist ein Militärlager türkischer Besatzungstruppen von der Frauenguerilla YJA Star überrannt worden, die Kämpferinnen zerstörten eine Granatwerferstellung. Im Zap wurde ein hochrangiger Militär in einem Hinterhalt der HPG getötet.
-
-
YBŞ rufen zur Mobilmachung auf
Die heutige Drohnenattacke auf Şengal habe weder Tote noch Verletzte gefordert, teilen die Widerstandseinheiten YBŞ mit und rufen zur Mobilmachung gegen „Angriffe des Feindes des ezidischen Volkes” auf.
-
Widerstandsaktionen der Guerilla in Südkurdistan
Der Widerstand der Guerilla gegen die türkische Invasion in Südkurdistan dauert an. Seit gestern sind elf weitere Soldaten getötet worden. In Xakurke wurde eine Militärstellung von Kämpferinnen der Frauenguerilla YJA Star überrannt.
-
Drohnenangriff auf Şengal
Die Türkei hat erneut das ezidische Hauptsiedlungsgebiet Şengal bombardiert. Ziel des Luftangriffs war eine kleine Wohnsiedlung im Dorf Til Ezer.
-
-
-
-
Türkische Armee terrorisiert Dörfer in Gever
Die Dorfbevölkerung im nordkurdischen Kreis Gever ist weiterhin dem Terror der türkischen Armee ausgesetzt. Der festgenommene Esat Çakmak wurde gefoltert und nach mehrtägigem Gewahrsam als vermeintliches PKK-Mitglied verhaftet.
-
Ayata: Die Türkei ist ein Mafiastaat
Das PKK-Zentralkomiteemitlied Muzaffer Ayata analysiert die aktuelle Lage der türkischen Regierung und erklärt, Erdoğans Regime sei schlimmer als das Putschistenregime von 1980. Es befinde sich aber im Zusammenbruch.
-
Demonstrantin in Kirmaşan erschossen
Bei den Protesten nach dem gewaltsamen Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini in Teheran ist eine 55-jährige Demonstrantin in Qasre Shirin erschossen worden. Die Anzahl der Todesopfer hat sich damit auf sieben erhöht.