Kurdistan

Alle Meldungen

  • YRK veröffentlichen Erklärung zu türkischen und iranischen Angriffen 

    Die Verteidigungskräfte Ostkurdistans (YRK) berichten von parallelen Angriffen der iranischen Revolutionsgarden und der türkischen Armee. Zudem solidarisieren sie sich mit dem Aufstand in Ostkurdistan und Iran.
  • IRGC setzt Angriffe auf Südkurdistan fort 

    Den dritten Tag in Folge bombardiert Iran das Grenzgebiet auf dem Territorium der Kurdistan-Region Irak – als Reaktion auf die Protestwelle, die das Land seit dem Tod von Jina Mahsa Amini erfasst. Ein Ende der Angriffe ist erstmal nicht abzusehen.
  • Ungebrochener Widerstand trotz Chemiewaffen 

    Die türkische Armee eskaliert die Luftangriffe auf Südkurdistan und setzt weiterhin Chemiewaffen gegen die Guerilla ein, um den Widerstand gegen die Invasion zu brechen. Mindestens 63 Attacken aus der Luft verzeichneten die HPG allein am Sonntag.
  • Bis zu 15 Jahre Haft für Friedensaktivisten Mehmet Şirin Tunç gefordert 

    Der kurdische Politiker und Friedensaktivist Mehmet Şirin Tunç steht wegen seiner Aktivitäten als DBP-Vizevorsitzender und im Demokratischen Gesellschaftskongress (KCD) in Amed vor Gericht. Ihm drohen 15 Jahre Haft.
  • „Wir werden diesen Krieg mit großem Erfolg zu Ende führen“ 

    Der Guerillakämpfer Hogir Serhat kämpft in der südkurdischen Region Xakurke gegen die türkische Invasion und Besatzung. „Wir sind mit großer Hoffnung in diesen Krieg gegangen und werden ihn mit großem Erfolg beenden“, unterstreicht er.
  • Kampfhubschrauber im Angriffsflug von Guerilla beschossen 

    Im Zap hat die kurdische Guerilla einen Luftangriff der türkischen Besatzungstruppen verhindert, außerdem wurden Vormarschversuche auf Verteidigungspositionen erfolgreich zurückgeschlagen. Bei den Aktionen wurden zwei Soldaten getötet.
  • KCK verurteilt Auslieferung von HPG-Kämpfern durch Armenien 

    Die KCK zeigt sich entsetzt über die Auslieferung von zwei HPG-Kämpfern aus Armenien an die Türkei und bezeichnet den Vorgang als „Verrat“. Von der Paschinjan-Regierung fordert der Dachverband der kurdischen Bewegung umgehend eine Entschuldigung.
  • Iran attackiert erneut Bradost 

    Das iranische Regime hat erneut Ziele in Südkurdistan bombardiert. Die Angriffe sind offenbar eine Reaktion auf die Protestwelle, die seit dem Tod von Jina Mahsa Amini wie ein Lauffeuer durch das Land fegt.
  • Mexmûr: Widerstand gegen Umzäunung des Lagers mit Stacheldraht 

    Die irakische Regierung plant, das selbstverwaltete Flüchtlingslager Mexmûr mit Stacheldraht einzuzäunen. Die Bewohner:innen wollen ihr Heim nicht in ein offenes Gefängnis verwandeln lassen und kündigen Widerstand an.
  • 26 tote Kolber in sechs Monaten 

    Laut einer Bilanz von Kolbarnews sind innerhalb der vergangenen sechs Monate mindestens 26 kurdische Lastenträger getötet und 164 verletzt wurden.
  • Noch mehr Tote bei Volksaufstand in Rojhilat und Iran 

    Bei den Protesten in Rojhilat und Iran nach dem staatlichen Femizid an Jina Mahsa Amini gab es erneut Todesopfer. Der Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights zufolge starben bereits mindestens 54 Demonstrierende.
  • Iranische Revolutionsgarde bombardiert Südkurdistan 

    Das iranische Regime hat Ziele in Südkurdistan bombardiert. Getroffen von Artilleriegeschossen der Revolutionsgarde wurden unter anderem Orte in der Sîdekan-Region nahe der iranisch-irakischen Grenze.
  • PJAK fordert Bildung von vereinter Front für Demokratie in Iran 

    Nach dem Tod von Jina Mahsa Amini sind Rojhilat und Iran im Aufruhr. Die ostkurdische PJAK appelliert nun an freiheitliche Parteien und Bewegung, eine vereinte Front für Demokratie zu bilden. Nur so könnte die Zerschlagung des Status quo gelingen.
  • IHR: Zahl der Toten steigt auf mindestens 50 

    Bei der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste in Rojhilat und Iran nach dem Tod von Jina Mahsa Amini sind nach Angaben von Iran Human Rights (IHR) bislang mindestens 50 Menschen getötet worden.
  • YJA Star überrennt Lager der Besatzer 

    In Avaşîn ist ein Militärlager türkischer Besatzungstruppen von der Frauenguerilla YJA Star überrannt worden, die Kämpferinnen zerstörten eine Granatwerferstellung. Im Zap wurde ein hochrangiger Militär in einem Hinterhalt der HPG getötet.
  • Guerillakämpferin Hatice Ay in Amed beigesetzt 

    Die in Amed gefallene Guerillakämpferin Hatice Ay ist an ihrem Geburtsort Hewrê beigesetzt worden. Bei der Beerdigung riefen die Anwesenden „Şehîd namirin” – Gefallene sterben nicht.
  • YBŞ rufen zur Mobilmachung auf 

    Die heutige Drohnenattacke auf Şengal habe weder Tote noch Verletzte gefordert, teilen die Widerstandseinheiten YBŞ mit und rufen zur Mobilmachung gegen „Angriffe des Feindes des ezidischen Volkes” auf.
  • Widerstandsaktionen der Guerilla in Südkurdistan 

    Der Widerstand der Guerilla gegen die türkische Invasion in Südkurdistan dauert an. Seit gestern sind elf weitere Soldaten getötet worden. In Xakurke wurde eine Militärstellung von Kämpferinnen der Frauenguerilla YJA Star überrannt.
  • Drohnenangriff auf Şengal 

    Die Türkei hat erneut das ezidische Hauptsiedlungsgebiet Şengal bombardiert. Ziel des Luftangriffs war eine kleine Wohnsiedlung im Dorf Til Ezer.
  • Namen von vier Zap-Gefallenen veröffentlicht 

    Das Pressezentrum der HPG hat die Identitäten von vier im Juni in der südkurdischen Zap-Region gefallenen Guerillakämpfern veröffentlicht.
  • Hengaw: Mindestens 15 Tote bei Protesten in Rojhilat 

    Bei den Protesten in Rojhilat sind nach Angaben der kurdischen Menschenrechtsorganisation Hengaw mindestens 15 Demonstrierende ums Leben gekommen, über 700 wurden verletzt.
  • HPG-Bericht zum Krieg in Nord- und Südkurdistan 

    In Südkurdistan sind nach HPG-Angaben neun Soldaten der türkischen Invasionstruppen bei Guerillaaktionen getötet worden. In Botan sind zwei Guerillakämpfer:innen gefallen.
  • Türkische Armee terrorisiert Dörfer in Gever 

    Die Dorfbevölkerung im nordkurdischen Kreis Gever ist weiterhin dem Terror der türkischen Armee ausgesetzt. Der festgenommene Esat Çakmak wurde gefoltert und nach mehrtägigem Gewahrsam als vermeintliches PKK-Mitglied verhaftet.
  • Ayata: Die Türkei ist ein Mafiastaat 

    Das PKK-Zentralkomiteemitlied Muzaffer Ayata analysiert die aktuelle Lage der türkischen Regierung und erklärt, Erdoğans Regime sei schlimmer als das Putschistenregime von 1980. Es befinde sich aber im Zusammenbruch.
  • Demonstrantin in Kirmaşan erschossen 

    Bei den Protesten nach dem gewaltsamen Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini in Teheran ist eine 55-jährige Demonstrantin in Qasre Shirin erschossen worden. Die Anzahl der Todesopfer hat sich damit auf sieben erhöht.