Internationalist:innen in Hannover beteiligen sich an Aktionstagen

„Den türkischen Angriffskrieg stoppen!" – Internationalist:innen in Hannover beteiligten sich mit Flyern und Plakaten an Aktionstagen von Defend Kurdistan.

Um auf die türkischen Angriffe auf Rojava aufmerksam zu machen, beteiligten sich auch in Hannover junge Internationalist:innen an den von der Kampagne Defend Kurdistan ausgerufenen Aktionstagen. Am Samstagnachmittag verteilten sie Flyer in der Innenstadt und klärten Passant:innen über die Lage in Nord- und Ostsyrien auf. Ein beteiligter Jugendlicher erklärte gegenüber ANF: „Viele Menschen, mit denen wir gesprochen haben, wussten nichts über die Angriffe auf Rojava. In den Medien wurde nur über den Krieg in der Ukraine und Palästina berichtet. Als wir von den Angriffen der Türkei auf die Energieversorgung und Krankenhäuser in Rojava berichteten, waren die Leute schockiert, dass diese Verbrechen keine Aufmerksamkeit bekommen.“

Am Abend wurden dann noch in der Nordstadt Plakate angebracht, auf denen ein Ende der türkischen Angriffe auf Rojava gefordert wurde. Erklärend hierzu wurden die Flyer in einem größeren Format aufgeklebt.

Eine weitere Gruppe Internationalist:innen war am Sonntag in den Stadtteilen Linden und Nordstadt unterwegs und brachte gemalte Plakate an Bäumen und Schildern an. „Den türkischen Angriffskrieg stoppen!", „Deutschland finanziert – Türkei bombardiert!" oder „Smash turkish fascism – Bijî berxwedana gerilla!" sind nur drei Botschaften, die aufmerksame Hannoveraner:innen beim Spazierengehen entdecken können.