Frauen
Zum 14. Todestag der im Iran hingerichteten Kurdin Shirin Alamhouli haben Aktivistinnen die Kampagne „Nein zur Hinrichtung, Ja zum freien Leben“ initiiert. Die Islamische Republik Iran hat die höchste Pro-Kopf-Hinrichtungsrate der Welt.
Alle Meldungen
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Jineolojî-Akademie: „Wir setzen Nagihan Akarsels Arbeit fort“
Vor einer Woche wurde Nagihan Akarsel bei einem Anschlag in Silêmanî ermordet. Die Jineolojî-Akademie dankt für die Anteilnahme und erklärt, dass die feministische Journalistin eine Kerze der Hoffnung angezündet hat, die niemals verlöschen wird.
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WDR Deutschland fordert Flugverbotszone für Nord- und Ostsyrien
„Feministische Politik bedeutet die Demilitarisierung des Luftraums“, betont die Kampagne „Women Defend Rojava“ in einer Erklärung und fordert die Bundesregierung auf, sich für die Einrichtung einer Flugverbotszone über Nord- und Ostsyrien einzusetzen.
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Leichnam von Nagihan Akarsel nach Konya verabschiedet
Der Leichnam der unlängst in Silêmanî ermordeten Akademikerin und Journalistin Nagihan Akarsel ist mit einer Zeremonie in die Türkei verabschiedet worden. Dort soll sie in ihrer Geburtsstadt Konya beigesetzt werden.
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Internationalistisches Frauentreffen in London
In London hat erstmalig eine internationalistisch-kurdische Frauenkonferenz stattgefunden. Das Treffen war ein erster Schritt zum Aufbau des Weltfrauenkonföderalismus und diente der Vorbereitung auf die Frauenkonferenz im November in Berlin.
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Halime Bayram: „Wir werden unseren Widerstand verstärken“
Die Aktivistin der kurdischen Frauenbewegung TJA, Halime Bayram, betont, dass die Femizide an Jina Amini und Nagihan Akarsel auch weiterhin Grund seien, den Widerstand gegen das von Männern dominierte System weiter zu verstärken.
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Arîn und Revân veränderten den Lauf der Dinge
Arîn Mîrkan und Rêvan Kobanê waren zwei der Kämpferinnen, die den IS 2014 bei dem vom türkischen Staat unterstützten Angriff auf Kobanê aufhielten. Heute ist der achte Jahrestag der Aktion von Arîn Mirkan, die den Lauf der Dinge in Rojava veränderten.
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Mit Wut und Hoffnung Nagihan Akarsel gedenken
„Jin–Jiyan–Azadî wird niemals verstummen, mit der Jineolojî zur Frauenrevolution!“ erklären die Organisierung „Gemeinsam Kämpfen für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie“ und das Jineolojî Komitee Deutschland zum Mord an Nagihan Akarsel.
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„Frauen werden die Welt verändern“
Gülizar Ipek vom Frauenbündnis Şahmaran erklärt, dass es die Kraft der Frauen ist, die eine freie und gleichberechtigte Gesellschaft erschaffen wird.
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KJK: „Wir rufen zur Verteidigung der Frauenrevolution auf!“
Die in Silêmanî ermordete Nagihan Akarsel war fast dreißig Jahre in der kurdischen Frauenbewegung aktiv. Die KJK ruft zur weltweiten Verteidigung der Frauenrevolution auf und verurteilt die Verlogenheit angeblich feministischer Außenpolitik.
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TJK-E verurteilt Attentat auf Nagihan Akarsel
Mit dem tödlichen Anschlag auf Nagihan Akarsel in Silêmanî ist eine der ursprünglichen Verfechterinnen der Parole „Jin Jiyan Azadî“ ermordet worden. Der kurdische Frauenverband TJK-E verurteilt das Attentat und ruft zur Solidarität auf.
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Solidarität mit den Protesten im Iran
Auch gestern gab es in Deutschland und Österreich Solidaritätsaktionen mit dem Kampf der Frauen in Ostkurdistan und Iran gegen Unterdrückung und für Freiheit und Selbstbestimmung.
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„Von Kabul bis Iran – Nein zur Diktatur“
Die Proteste nach der Ermordung von Jina Mahsa Amini erreichen auch Afghanistan. In Kabul gingen Frauen unter der Parole „Jin, Jiyan, Azadî“ auf die Straße. Die Taliban schossen in die Luft.
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Das Leben in JINWAR geht trotz Krieg weiter
In der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien herrscht Krieg, auch in der Nähe von JINWAR sind türkische Bomben eingeschlagen. Das Leben in dem Frauendorf geht trotzdem weiter.
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Qamişlo: Tausende fordern Gerechtigkeit für Jina Mahsa Amini
Im nordostsyrischen Qamişlo sind tausende Frauen unter dem Motto „Vergeltung heißt unser Wort“ auf die Straße gegangen, um Gerechtigkeit für Jina Mahsa Amini einzufordern und ihre Verbundenheit mit den kämpfenden Frauen in Iran zu demonstrieren.