Weltweit finden im Vorfeld des Jahrestags der Verschleppung Abdullah Öcalans in die Türkei am 15. Februar 1999 Aktivitäten unter dem Motto „Die Zeit ist reif – Freiheit für Öcalan!“ statt.

Autokonvoi in Sydney: Zeit für Freiheit

In Sydney in Australien ist mit einem Autokonvoi Freiheit für Öcalan gefordert worden. Die Aktion fand im Rahmen der KCK-Offensive „Schluss mit Isolation, Faschismus und Besatzung: Zeit für Freiheit“ statt und startete vor dem kurdischen Gesellschaftszentrum. Anschließend fuhren Dutzende Autos im Konvoi vier Stunden durch die Innenstadt und am Parlament vorbei zurück zum kurdischen Zentrum.

Spontandemo in Marseille: Libérté pour Öcalan – Bi Hev Re Serhildan!

In Marseille in Südfrankreich führte die kurdische Jugendbewegung TCŞ eine abendliche Spontandemonstration unter dem Motto „Libérté pour Öcalan – Bi Hev Re Serhildan!“ (Freiheit für Öcalan – Gemeinsam zum Aufstand) durch.

Langer Marsch in Frankreich

In Frankreich hat außerdem ein langer Marsch von Hennebont nach Loirent stattgefunden. Auf der zwanzig Kilometer langen Route trugen die Aktivistinnen und Aktivisten Transparente, verteilten Flugblätter und riefen Parolen. Auf dem Weg wurden außerdem im Rahmen der in Südafrika initiierten Kampagne Briefe an UN-Generalsekretär António Guterres verschickt. Mit der Briefkampagne werden die Vereinten Nationen zum Engagement für eine Lösung der kurdischen Frage und eine Beendigung der Isolation Öcalans aufgefordert.

Mobile Öcalan-Bibliothek in Schweden

Eine der 22 mobilen Bibliotheken, die mit Büchern von Abdullah Öcalan und weiterem Informationsmaterial durch Europa, Kanada und Australien touren, erreichte nach Stockholm, Uppsala, Örebro und Helsingborg am Samstag auch Malmö in Südschweden. Heute ist der Bus in Göteborg.

Öcalan-Bibliothek und Demonstration in Luzern

In Luzern hat eine Demonstration stattgefunden. Die Demonstration bildete gleichzeitig den Auftakt für die Tour der mobilen Öcalan-Bibliothek durch die Schweiz. Aktivistinnen der kurdischen Frauenbewegung sammelten Unterschriften für die „100 Gründe“-Kampagne, mit der eine internationale Verurteilung des türkischen Staatschefs Tayyip Erdogan erreicht werden soll.

Briefkampagne in London: Demonstration zum Postamt

In London fand eine Demonstration vom kurdischen Zentrum KCC zum Postamt in Harringey statt. Dort wurden Hunderte Briefe an UN-Generalsekretär António Guterres versandt.