Die Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) haben eine Übersicht zu den Ergebnissen von bislang nicht bekannten Ergebnissen ihrer Aktionen in diesem Monat gegen Angehörige der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen in Nordsyrien veröffentlicht. Wie aus der Bilanz hervorgeht, wurden zwischen dem 8. und 19. März mindestens weitere elf Islamisten bei Aktionen der Widerstandsgruppe getötet. Dazu heißt es:

„Am 8. März führten unsere Kräfte im Dorf Arab Wêran in Efrîn-Şera eine Sabotageaktion durch. Dabei wurden drei Islamisten getötet.

Am 9. März fand ebenfalls in Şera eine weitere Sabotage statt. Bei dieser Aktion wurden zwei protürkische Milizionäre getötet und zwei weitere verletzt.

Am 11. März wurde in Mare ein Dschihadist bei einem gezielten Attentat erschossen.

Am 18. März gingen unsere Einheiten in verschiedenen Regionen Efrîns zeitgleich gegen die Besatzungstruppen vor. Bei zwei Sabotageaktionen in den Stadtvierteln Mahmudiye und Eşrefiye in Zentral-Efrîn wurden zwei Fahrzeuge der protürkischen Milizen beschädigt und zwei Milizionäre verletzt. Außerdem kam es zu Sachschäden.

In der Ortschaft Kosa im Kreis Raco stürmten unsere Kräfte einen Kontrollpunkt der Besatzungstruppen und töteten zwei Islamisten. Drei weitere wurden bei der Aktion verletzt.

Nahe Bilbilê setzten unsere Einheiten im Dorf Abidana eine Sabotage gegen einen Kontrollpunkt der Milizen um. Dabei wurden zwei Söldner getötet und ein weiterer verletzt.

Am 19. März griffen unsere Kämpfer*innen in Mare Stellungen der protürkischen Milizen an. Ein Dschihadist wurde getötet, drei weitere wurden verletzt.“

Wie die HRE weiterhin mitteilen, finden ununterbrochen Artillerieangriffe der Besatzungstruppen in Efrîn und dem benachbarten Kanton Şehba statt. Außerdem kreisen Aufklärungsflieger der türkischen Armee fast pausenlos am Himmel über der Region.