Aktionsserie der Befreiungskräfte Efrîns gegen Besatzer

In den vergangenen vier Tagen sind zehn Dschihadisten bei Vergeltungsschlägen der Befreiungskräfte Efrîns in Nordsyrien getötet worden. Ein Soldat der türkischen Armee wurde verletzt.

Die Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) haben sich zu Vergeltungsschlägen gegen die türkischen Besatzungstruppen in den vergangenen vier Tagen geäußert.

Demnach sind am 11. März zwei Dschihadisten bei einer Sabotageaktion im Dorf Daxlibaş in al-Bab getötet worden, ein weiterer wurde verletzt. Am 12. März wurden vier Dschihadisten im Dorf Beradê in Şêrawa getötet. Bei den Toten wurden zwei AK-47 samt Munition und Telefone beschlagnahmt. Wie die HRE mitteilen, fand diese Aktion als Rache für den gefallenen Kämpfer Zinar Amed statt.

Ebenfalls als Vergeltungsaktion für Zinar Amed stürmten die HRE am 13. März einen Stützpunkt der Besatzungstruppen in der Nähe von Meryemin in Efrîn-Şera. Zwei Dschihadisten wurden getötet, ein Soldat der türkischen Armee wurde verletzt. Die HRE zerstörten vier Stellungen und ein schweres Maschinengewehr vom Typ DschK. Zwei A-4, ein BKC und eine AK-47 wurden samt Munition sichergestellt, ebenso ein Nachtsichtgerät, ein Fernglas und ein Funkgerät.

Am selben Tag wurde ein Dschihadist bei einer Sabotageaktion gegen ein Fahrzeug der Besatzungstruppen zwischen den Dörfern Beradê und Kefer Nebo in Şêrawa getötet. Zwei weitere Dschihadisten wurden verletzt, das Fahrzeug wurde bei dem Anschlag schwer beschädigt.

Bei einer Sabotageaktion an der Kawa-Kreuzung im Stadtzentrum von Efrîn kam am 14. März ein Dschihadist ums Leben, ein weiterer wurde verletzt.

Wie die HRE weiterhin mitteilen, finden täglich Angriffe der Besatzungstruppen auf Efrîn und Şehba statt. Über der Region werden pausenlos Aufklärungsflüge mit Drohnen durchgeführt.