Demonstration für Seenotrettung in Fürth
Am 26. Juli findet in Fürth eine Demonstration für Seenotrettung im Mittelmeer statt. Veranstaltet wird der Protest von der Fürther Lokalgruppe der Seebrücke.
Am 26. Juli findet in Fürth eine Demonstration für Seenotrettung im Mittelmeer statt. Veranstaltet wird der Protest von der Fürther Lokalgruppe der Seebrücke.
Am 26. Juli findet in Fürth eine Demonstration für Seenotrettung im Mittelmeer statt. Veranstaltet wird der Protest von der Fürther Lokalgruppe der Seebrücke. In einem Aufruf heißt es:
„Täglich sterben sechs Menschen im Mittelmeer auf der Flucht nach Europa. Der Tod dieser Menschen wäre vermeidbar, wenn es endlich sichere Fluchtrouten nach Europa gäbe. Wir wollen dem Sterben vor den Toren Europas nicht länger zusehen und sagen, es ist genug. Zeit für sichere Fluchtrouten, Seenotrettung und sichere Häfen. Schluss mit der Kriminalisierung von zivilen Seenotretter*innen.
Seit dem 27. Februar ist die Stadt Fürth ein selbsterklärter Sicherer Hafen. Damit die schönen Worten auch endlich zu einer menschenfreundlichen Politik führen und nicht nur leere Versprechungen bleiben, ruft die Seebrücke Fürth zur Demonstration am Freitag, den 26. Juli, ab 17 Uhr am Dreiherrenbrunnen auf.
Zeit für die Farbe Orange auch in Fürth. Zeit für eine Seebrücke auch in Fürth.”
Seebrücke
Die zivilgesellschaftliche Bewegung „Seebrücke. Schafft sichere Häfen“ gründete sich, nachdem das Rettungsschiff Lifeline voller Flüchtlinge im Juni 2018 über Tage am Einlaufen in einen Hafen gehindert worden war. Seitdem wächst die Bewegung und holt Zehntausende Menschen bei Demonstrationen auf die Straße. Die Seebrücke-Bewegung fordert die Entkriminalisierung der Seenotrettung und sichere Flüchtlingsrouten innerhalb Europas.