Kurdistan
Alle Meldungen
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Zahl der Todesopfer nach iranischen Raketenangriffen steigt auf 14
Nach den Angriffen Irans auf Südkurdistan ist die Zahl der Todesopfer auf 14 gestiegen. Bei dem jüngsten Opfer handelt sich um ein Neugeborenes, das bereits hirntot zur Welt gekommen war. Die Mutter starb bei Raketenangriffen auf eine Flüchtlingssiedlung. -
HPG: Sara und Rûken sind unsterblich
Die HPG haben die Biografien der Guerillakämpferinnen Sara Goyî und Rûken Zelal veröffentlicht. Die beiden Kämpferinnen hatten eine Polizeibasis in Mersin infiltriert. Die HPG geben weitere Details zu der Aktion bekannt. -
HPG: Drei feindliche Stellungen zerstört, zwölf Besatzer getötet
Die Guerillaarmeen HPG und YJA Star setzen den Widerstand gegen die türkische Invasion in Südkurdistan fort. Bei den letzten Angriffen der Guerilla auf die türkischen Truppen wurden zwölf Soldaten getötet und drei Stellungen zerstört. -
HPG-Erklärung zu Aktion in Mersin
Die HPG haben sich zu einem Anschlag auf ein Polizeigebäude in der Provinz Mersin am Montagabend geäußert. -
„Dieser Verrat wird der Beziehung zum armenischen Volk nicht schaden“
Der KCK-Sprecher für Außenbeziehungen, Zagros Hiwa, macht die Paschinjan-Regierung für die Auslieferung von zwei Guerillakämpfern aus Armenien an die Türkei verantwortlich, betont aber, dass dies die Beziehungen zum armenischen Volk nicht belaste. -
13 Tote und 58 Verletzte bei iranischem Angriff auf Südkurdistan
Die Bilanz der iranischen Angriffe auf Südkurdistan wird immer gravierender. Mittlerweile sind 13 Personen verstorben. 58 weitere wurden verletzt. Das US-Militär erklärte, eine iranische Drohne über Südkurdistan abgeschossen zu haben. -
Tote und Verletzte bei iranischen Angriffen auf Südkurdistan - UPDATE
Bei einer massiven iranischen Angriffswelle auf Gebiete in den südkurdischen Provinzen Hewlêr und Silêmanî sind vermutlich neun Menschen ums Leben gekommen, es wird von Dutzenden Verletzten berichtet. In der Bevölkerung brach Panik aus. -
Guerillavergeltung für Chemiewaffenangriffe
Bei Angriffen der YJA Star und HPG auf die türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan sind am Dienstag 21 Soldaten getötet worden. Die Guerilla widmet die Aktionen der Vergeltung für die bei türkischen Chemiewaffeneinsätzen gefallenen Kämpfer:innen. -
Chemiewaffen am Girê Cehennem: Namen von Gefallenen veröffentlicht
Die HPG haben die Namen von fünf Gefallenen veröffentlicht. Zinar Gulcan Amanos, Destan Tendurek, Diyana Norşîn, Hebûn Dîrok und Serdem Şoreş sind am Girê Cehennem durch türkische Chemiewaffen ums Leben gekommen. -
Erneut Einsatz mutmaßlicher chemischer Waffen dokumentiert
Vom Girê Şehîd Pîrdoxan in Südkurdistan liegen erneut Aufnahmen über den Einsatz mutmaßlicher Chemiewaffen und Bomben mit unkonventionell hoher Sprengwirkung vor. -
HPG: Acht türkische Soldaten getötet, ein Militärzelt zerstört
Die HPG berichten über acht getötete Angehörige der türkischen Besatzungstruppen in Nord- und Südkurdistan. Zudem wurde ein Militärzelt zerstört. -
YRK veröffentlichen Erklärung zu türkischen und iranischen Angriffen
Die Verteidigungskräfte Ostkurdistans (YRK) berichten von parallelen Angriffen der iranischen Revolutionsgarden und der türkischen Armee. Zudem solidarisieren sie sich mit dem Aufstand in Ostkurdistan und Iran. -
IRGC setzt Angriffe auf Südkurdistan fort
Den dritten Tag in Folge bombardiert Iran das Grenzgebiet auf dem Territorium der Kurdistan-Region Irak – als Reaktion auf die Protestwelle, die das Land seit dem Tod von Jina Mahsa Amini erfasst. Ein Ende der Angriffe ist erstmal nicht abzusehen. -
Ungebrochener Widerstand trotz Chemiewaffen
Die türkische Armee eskaliert die Luftangriffe auf Südkurdistan und setzt weiterhin Chemiewaffen gegen die Guerilla ein, um den Widerstand gegen die Invasion zu brechen. Mindestens 63 Attacken aus der Luft verzeichneten die HPG allein am Sonntag. -
Bis zu 15 Jahre Haft für Friedensaktivisten Mehmet Şirin Tunç gefordert
Der kurdische Politiker und Friedensaktivist Mehmet Şirin Tunç steht wegen seiner Aktivitäten als DBP-Vizevorsitzender und im Demokratischen Gesellschaftskongress (KCD) in Amed vor Gericht. Ihm drohen 15 Jahre Haft. -
„Wir werden diesen Krieg mit großem Erfolg zu Ende führen“
Der Guerillakämpfer Hogir Serhat kämpft in der südkurdischen Region Xakurke gegen die türkische Invasion und Besatzung. „Wir sind mit großer Hoffnung in diesen Krieg gegangen und werden ihn mit großem Erfolg beenden“, unterstreicht er. -
Kampfhubschrauber im Angriffsflug von Guerilla beschossen
Im Zap hat die kurdische Guerilla einen Luftangriff der türkischen Besatzungstruppen verhindert, außerdem wurden Vormarschversuche auf Verteidigungspositionen erfolgreich zurückgeschlagen. Bei den Aktionen wurden zwei Soldaten getötet. -
KCK verurteilt Auslieferung von HPG-Kämpfern durch Armenien
Die KCK zeigt sich entsetzt über die Auslieferung von zwei HPG-Kämpfern aus Armenien an die Türkei und bezeichnet den Vorgang als „Verrat“. Von der Paschinjan-Regierung fordert der Dachverband der kurdischen Bewegung umgehend eine Entschuldigung. -
Iran attackiert erneut Bradost
Das iranische Regime hat erneut Ziele in Südkurdistan bombardiert. Die Angriffe sind offenbar eine Reaktion auf die Protestwelle, die seit dem Tod von Jina Mahsa Amini wie ein Lauffeuer durch das Land fegt. -
Mexmûr: Widerstand gegen Umzäunung des Lagers mit Stacheldraht
Die irakische Regierung plant, das selbstverwaltete Flüchtlingslager Mexmûr mit Stacheldraht einzuzäunen. Die Bewohner:innen wollen ihr Heim nicht in ein offenes Gefängnis verwandeln lassen und kündigen Widerstand an. -
26 tote Kolber in sechs Monaten
Laut einer Bilanz von Kolbarnews sind innerhalb der vergangenen sechs Monate mindestens 26 kurdische Lastenträger getötet und 164 verletzt wurden. -
Noch mehr Tote bei Volksaufstand in Rojhilat und Iran
Bei den Protesten in Rojhilat und Iran nach dem staatlichen Femizid an Jina Mahsa Amini gab es erneut Todesopfer. Der Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights zufolge starben bereits mindestens 54 Demonstrierende. -
Iranische Revolutionsgarde bombardiert Südkurdistan
Das iranische Regime hat Ziele in Südkurdistan bombardiert. Getroffen von Artilleriegeschossen der Revolutionsgarde wurden unter anderem Orte in der Sîdekan-Region nahe der iranisch-irakischen Grenze. -
PJAK fordert Bildung von vereinter Front für Demokratie in Iran
Nach dem Tod von Jina Mahsa Amini sind Rojhilat und Iran im Aufruhr. Die ostkurdische PJAK appelliert nun an freiheitliche Parteien und Bewegung, eine vereinte Front für Demokratie zu bilden. Nur so könnte die Zerschlagung des Status quo gelingen. -
IHR: Zahl der Toten steigt auf mindestens 50
Bei der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste in Rojhilat und Iran nach dem Tod von Jina Mahsa Amini sind nach Angaben von Iran Human Rights (IHR) bislang mindestens 50 Menschen getötet worden.