„Der 15. August war die Wiederbelebung des kurdischen Volkes“

Im russischen Verwaltungsbezirk Saratov lebende Kurdinnen erklären zum Beginn des bewaffneten Kampfes der PKK vor 37 Jahren, dass das kurdische Volk damit wiederbelebt worden ist. Derselbe Widerstandsgeist werde auch AKP-Regierung besiegen.

In Jerschow im russischen Verwaltungsbezirk Saratov lebende Kurdinnen haben Erklärungen zum Jahrestag der Offensive vom 15. August 1984 abgegeben. Im Namen der jungen Frauen verlas Kewe Osmanova eine Stellungnahme, in der sie auf die Bedeutung des bewaffneten Kampfes in Kurdistan und die Entwicklungen der vergangenen 37 Jahre einging. Mit dem damaligen Widerstandsgeist sei dem Faschismus nach dem Militärputsch vom 12. September 1980 in der Türkei eine Niederlage beigebracht worden, sagte die Aktivistin: „Derselbe Widerstandsgeist wird auch die AKP/MHP-Regierung besiegen.“

 

Bese Yusubova erklärte, es sei Abdullah Öcalan und der PKK zu verdanken, dass die Kurdinnen und Kurden zu neuem Leben erwacht seien. Dazu habe der 15. August maßgeblich beigetragen. Inzwischen sei das kurdische Volk weltweit anerkannt. Die Guerilla kämpfe trotz massiver Angriffe weiter für die Befreiung Kurdistans.