Der lange Marsch der kurdischen Jugendbewegung endete in Düsseldorf. In sechs Ländern fanden lange Märsche statt, um gegen die türkische Kriegspolitik und für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan zu demonstrieren.
Der lange Marsch, zu dem die kurdische Jugendbewegung unter dem Motto „Gegen Besatzung und Verrat – Verteidige Kurdistan!“ mobilisiert hatte, endete am Mittwochabend in Düsseldorf. Die Aktion war am Sonntag in Dortmund gestartet. Trotz Provokationen und Angriffen durch türkische Faschisten und die Polizei erreichten die Teilnehmer:innen erfolgreich die Abschlusskundgebung am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Die Polizei hatte versucht, die Demonstration durch Auflagen wie das willkürliche Verbot der Fahne der kurdischen Jugendbewegung TCŞ zu behindern. Immer wieder ging die Polizei auch gegen Redebeiträge vor. Für Donnerstag ist eine weitere Kundgebung vor dem Landtag in Düsseldorf geplant.
Auch in Griechenland, England, Schweden und in der Schweiz sowie in Rojava fanden zeitgleich kämpferische lange Märsche statt. Der lange Marsch in Südkurdistan wurde von der PDK aufgehalten.
