Die HRE haben eine türkische Basis in Efrîn gestürmt und zahlreiche Waffen sichergestellt. Bei der Aktion, die im Gedenken an den gefallenen Kämpfer Şiyar Deniz stattgefunden hat, wurden fünf Söldner getötet.
Die Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) haben eine türkische Basis im Landkreis Şera angegriffen und fünf dschihadistische Söldner getötet. Wie die 2018 nach der Besatzung von Efrîn gegründete Widerstandsgruppe mitteilt, hat der überfallartige Angriff am 7. September als Vergeltungsaktion für den Ende August gefallenen HRE-Kämpfer Şiyar Deniz stattgefunden. Neben den fünf Toten sind zwei weitere Dschihadisten verletzt worden. Die HRE zerstörten ein schweres Maschinengewehr auf der türkischen Basis und stellten zwei AK-47, ein BKC, eine Wärmebildkamera, ein Telefon, ein Funkgerät und Ausweise von türkischen Söldnern sicher.
Die Befreiungskräfte Efrîns berichten außerdem über zwei weitere Aktionen gegen die Besatzungstruppen in dieser Woche. Demnach sind am 9. September im Dorf Til Malid in Mare und am 10. September im Dorf Kil Cibrin in Azaz jeweils drei Dschihadisten getötet und einer verletzt worden. Die HRE betonen, dass es sich um Vergeltungsaktionen gegen das Besatzungsregime im Rahmen des Rechts auf Selbstverteidigung handelt.
