Qamişlo: Protest gegen Mauerbau in Efrîn
Tausende Menschen sind in Qamişlo auf die Straße gegangen, um gegen den Mauerbau der türkischen Besatzungstruppen in Efrîn zu protestieren. „Efrîn ist nicht allein“, lautete die zentrale Botschaft.
Tausende Menschen sind in Qamişlo auf die Straße gegangen, um gegen den Mauerbau der türkischen Besatzungstruppen in Efrîn zu protestieren. „Efrîn ist nicht allein“, lautete die zentrale Botschaft.
Um gegen die türkische Besatzung und den Bau einer Mauer in Efrîn zu protestieren, sind Tausende Menschen aller Bevölkerungsgruppen in Qamişlo auf die Straße gegangen. Die Demonstration begann an der „Kreuzung der internationalistischen Gefallenen“ im Stadtteil Enteriyê und führte zum Gefallenenfriedhof.
Die Demonstrant*innen trugen als Symbol des Widerstands von Efrîn Olivenzweige sowie Transparente mit der Aufschrift „Die Mauern einreißen, Efrîn befreien!“, „Mörder Erdoğan“, „Wo ist die Menschheit?“ und in kurdischer, arabischer und englischer Sprache „Es lebe der Widerstand von Efrîn!“.
In einem Redebeitrag auf der Abschlusskundgebung verurteilte Menîce Heyder vom Frauenverband Kongreya Star den Mauerbau in Efrîn und erklärte: „Mit dieser Mauer soll Efrîn an das türkische Staatsgebiet angeschlossen werden. Die internationale Staatengemeinschaft und das syrische Regime schweigen zu diesem Beschluss der Besatzer. Unser Kampf wird bis zur Befreiung von Efrîn weitergehen.“
Die Kundgebung wurde mit der Parole „Efrîn ist nicht allein” abgeschlossen.