Die Generalkommandantur der Volksverteidigungseinheiten YPG hat drei Jahre nach der Besatzung von Efrîn durch den türkischen Staat an die Gefallenen erinnert und erneut ihr Wort gegeben, dass die Region befreit werden wird.
In der Erklärung heißt es: „Die Revolution von Rojava hat dem Grauen des IS ein Ende bereitet und damit die Werte der Menschheit verteidigt. Der türkische Besatzerstaat hat sich demokratischen Werten immer verweigert und massive Angriffe auf die weltweit beispielhafte Revolution durchgeführt. Einer dieser Angriff hat 2018 vor den Augen der Weltöffentlichkeit in Efrîn stattgefunden.
Die Region Efrîn war in der Vergangenheit bekannt für ihren kulturellen Reichtum. Heute steht Efrîn vor einem kulturellen Massaker und einem demografischen Wandel. Unser Volk hat mit seinen mutigen Kämpferinnen und Kämpfern unter der Führung von Kommandant Karker Êriş monatelang einen unvergleichbaren Widerstand geleistet. Die türkische Besatzerarmee und ihre Banden konnten angesichts dieses opferbereiten Geistes nur mit ihrer Waffentechnologie vorrücken.“
In der Erklärung wird der Widerstand der Bevölkerung zusammen mit den YPG, YPJ und QSD in Efrîn als legendär beschrieben. Die Zukunft der Völker des Mittleren Ostens sei auch heute noch vom türkischen Staat und seinen dschihadistischen Söldnertruppen bedroht, schreibt die YPG-Kommandantur weiter: „Die Beendigung der Besatzung ist das grundlegende Ziel unseres Kampfes. Wir gedenken Karker Êriş und allen Gefallenen des Efrîn-Widerstands voller Respekt und wiederholen das Versprechen der Befreiung, das wir unserem Volk und unseren Gefallenen gegeben haben.“