Weitere Protestaktionen in Süd- und Ostkurdistan

Die Proteste gegen den türkischen Angriffskrieg gegen Rojava dauern auch in Süd- und Ostkurdistan an.

Im ostkurdischen Sine rief eine Gruppe Anwält*innen von der Juristengewerkschaft die Vereinten Nationen und die Islamische Republik auf, etwas zu unternehmen, um die türkischen Angriffe zu stoppen. Kurd*innen in der Provinz Xorasan verurteilten auf einer Kundgebung die Angriffe und riefen dazu auf, sich vor dem türkischen Konsulat zu versammeln.

Auch in Südkurdistan gingen die Aktionen weiter. Am dritten Tag gingen Menschen in Helebce (Halabdscha), Kelar und Sengaser auf die Straße.

In Hewlêr (Erbil) versammelten sich auf Aufruf des Kurdistan Nationalkongresses (KNK) Intellektuelle, Künstler*innen, Schriftsteller*innen und Poliker*innen und diskutierten Strategien, um die internationale Öffentlichkeit zu erreichen. In Silêmanî wird heute das Freitagsgebet in Solidarität mit Rojava im Azadî-Park abgehalten.