Türkische Armee erschießt Nutztiere in Xelîfan

Türkische Besatzungstruppen in der südkurdischen Region Xelîfan haben das Feuer auf Nutztiere der Bevölkerung eröffnet. Dabei wurden drei Kühe getötet und viele Tiere verletzt.

Die türkischen Besatzungstruppen terrorisieren die Bevölkerung auch jenseits der Grenzen des Staatsgebiets der Türkei. Im Dorf Xelifan im südkurdischen Distrikt Soran haben türkische Soldaten am Donnerstagabend das Feuer auf eine Viehherde eröffnet. Nach Informationen der Nachrichtenagentur RojNews wurden drei Kühe getötet und viele Schafe und Ziegen verletzt.

Menschen aus der Bevölkerung berichten, die Soldaten wollten die Menschen in den Dörfern der Region auf diese Weise dazu zwingen, die Gebiete zu verlassen. So soll eine Besetzung und Annexion der Region vorbereitet werden.