HPG: Werxelê wird weiter verteidigt
Trotz permanenter Angriffe mit chemischen Kampfstoffen verteidigt die Guerilla weiterhin das strategisch wichtige Bergmassiv Werxelê in Südkurdistan gegen die türkische Armee.
Trotz permanenter Angriffe mit chemischen Kampfstoffen verteidigt die Guerilla weiterhin das strategisch wichtige Bergmassiv Werxelê in Südkurdistan gegen die türkische Armee.
Die Guerilla verteidigt weiterhin das strategisch wichtige Bergmassiv Werxelê in der südkurdischen Region Avaşîn gegen die türkische Invasion. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, ist das Widerstandsgebiet seit dem gestrigen Abend bis zum heutigen Morgen massiv mit chemischen Kampfstoffen und schweren Waffen bombardiert worden. „Die türkische Besatzerarmee begeht Verbrechen an der Menschheit und setzt Chemiewaffen ein. Trotzdem ist es ihr aufgrund des mit der Entschlossenheit der Apocu geleisteten Widerstands in Werxelê nicht gelungen, weiter vorzurücken“, erklären die HPG in ihrer täglichen Mitteilung zum Kriegsgeschehen in Kurdistan.
Am Dienstag haben außerdem erneut diverse Luftangriffe der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete stattgefunden. In Avaşîn wurde das Gebiet Girê Şehîd Întîkam von Hubschraubern bombardiert, zeitgleich wurden Hubschrauberflüge über Girê Sor, Girê Silêman, Girê Spî, Mervanos, Tabûra Ereba und Banista beobachtet.
In Xakurke ist der Girê Rostê von Kampfjets bombardiert worden, in Gare das Gebiet Kafya. In der Zap-Region wurden die Gebiete Sîda, Tîpa T und Girê Şehîd Sîmko von Kampfflugzeugen und Hubschraubern bombardiert. Dadurch ist ein Brand im Gelände ausgebrochen, der nach HPG-Angaben immer noch andauert.