Ein Toter nach türkischem Luftangriff in Südkurdistan
Der türkische Luftangriff auf das südkurdische Dorf Kanî Mezin hat ein Todesopfer gefordert. Nach der Bombardierung brach ein Feuer aus, ein Mann kam bei den Löscharbeiten ums Leben.
Der türkische Luftangriff auf das südkurdische Dorf Kanî Mezin hat ein Todesopfer gefordert. Nach der Bombardierung brach ein Feuer aus, ein Mann kam bei den Löscharbeiten ums Leben.
Im Dorf Kanî Mezin in der südkurdischen Region Berwarî ist ein Mann bei den Löscharbeiten eines nach einem Luftangriff der türkischen Armee ausgebrochenen Feuers ums Leben gekommen. Von dem Toten ist nur der Vorname „Xalid“ bekannt.
Die türkische Luftwaffe hat das Dorf heute zum fünften Mal bombardiert. Danach war ein Brand im Gelände ausgebrochen.
Seit Beginn der türkischen Invasion am 15. Juni in Südkurdistan sind einschließlich des heutigen Todesopfers bisher zehn Zivilisten getötet worden, zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt. Am 11. August sind in der Region Bradost bei einem gezielten Luftschlag der türkischen Armee zwei Kommandeure des irakischen Grenzschutzbataillons sowie ein Guerillakommandant der HPG ums Leben gekommen.