Die Aktivitäten rund um die von der Kurdischen Frauenbewegung in Europa (TJK-E) am 25. November gestartete Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ gehen weiter. In Den Haag und Hamburg haben Aktivistinnen an Informationsständen Unterschriften gesammelt.
In Hamburg informierte der Frauenrat Rojbîn am S-Bahnhof Sternschanze über die laufende Kampagne und sammelte Unterschriften.
An einem Stand vor dem Rathaus in Den Haag wurden ebenfalls Unterschriften gesammelt.
Die Petition kann auch online unterzeichnet werden. Für heute sind Aktionen der Frauenbewegung vor dem Europarat in Brüssel und vor dem Bundestag in Berlin angekündigt. In dem Aufruf der TJK-E heißt es: „Wir grüßen alle Frauen, die für ihre Freiheit kämpfen. Lasst uns gemeinsam den Staatsterror des AKP/MHP-Regimes stoppen. Lasst uns den Feminizid stoppen und lasst uns dafür kämpfen, dass er international als Verbrechen anerkannt wird. Schließen wir uns zusammen, damit Diktator Erdogan verurteilt wird!“