Erdoğan-Kundgebung in Köln verboten

Eine für morgen geplante Massenveranstaltung in Köln am Rande der Moschee-Eröffnung durch den türkischen Präsidenten Erdoğan kann nach Angaben der Oberbürgermeisterin Henriette Reker nicht stattfinden.

Bei der Eröffnung der DITIB-Zentralmoschee in Köln mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan am Samstag darf die geplante Außenveranstaltung nach Angaben der Stadt nicht stattfinden. Wie die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Freitagabend bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz erklärte, sei „in der Kürze der Zeit“ kein ausreichendes Sicherheitskonzept seitens der Türkisch-Islamischen Union DITIB vorgelegt worden. Man habe bis zur letzten Minute versucht, eine tragbare Lösung zu finden.

Die Eröffnungszeremonie mit Erdoğan findet demnach mit 500 geladenen Gästen statt.