Die weltweite Kampagne „Freiheit für Abdullah Öcalan und eine friedliche Lösung in Kurdistan“ geht weiter. Auch im spanischen Staat beteiligen sich verschiedenste Organisationen an der Freiheitsoffensive. Am Wochenende fanden Aktivitäten in Murcia, Aragon und Katalonien statt.

Fotoaktion in Murcia

In der autonomen Region Murcia hat das Komitee „Womend Defend Rojava“ eine Fotokampagne gestartet. Die Aktivistinnen fotografierten Einwohner:innen von Murcia in verschiedenen Lebenssituationen mit Plakaten mit der Aufschrift „Freiheit für Abdullah Öcalan“. Menschen von jung bis alt, Arbeiter:innen und Ladenbetreiber:innen, ließen sich für die Fotosammlung unter dem Motto „Freiheit für Abdullah Öcalan“ ablichten. Das Album wurde anschließend in den sozialen Medien veröffentlicht.

CGT unterstützt Freiheitskampagne

In Aragon beteiligte sich der Gewerkschaftsverband CGT an der Kampagne. Olga Belenguer de Echave, Generalsekretärin der CGT von Aragon - La Rioja, erklärte in einer Pressekonferenz ihre Unterstützung für die Freiheitskampagne. Echave wies auf die Bedeutung der Offensive für die Freiheit von Abdullah Öcalan und die Dimension der Totalisolation des kurdischen Repräsentanten hin. Von der Gefängnisinsel Imrali, wo Öcalan isoliert ist, dringt seit mehr als 42 Monaten kein Lebenszeichen mehr nach außen. Echave unterstrich, dass die Aufhebung der Isolation Öcalans für eine friedliche Lösung der kurdischen Frage unabdingbar sei.

Unterstützung aus Katalonien

In einer Erklärung verurteilte die katalonische Jugendorganisation ARRAN das internationale Schweigen gegenüber der Isolation Öcalans und forderte seine Freiheit. ARRAN ist als eine linke, antifaschistische und feministische Organisation Teil der katalonischen Unabhängigkeitsbewegung.