Aktionen zum Kobanê-Tag und für die Freiheit Öcalans

In vielen Städten in Europa sind Aktivist*innen zum Welt-Kobanê-Tag und für die Freiheit von Abdullah Öcalan auf die Straßen gegangen. Unter anderem im schwedischen Karlstad, in Köln, Rom und in Marseille fanden Aktionen statt.

Weltweit wurde am Sonntag trotz Corona-Pandemie der Welt-Kobanê-Tag begangen. Mit kreativen Methoden, um vor der Pandemie zu schützen, fanden vielerorts Aktionen statt.

Rom: Wandgemälde und Kundgebung für Öcalan

In der italienischen Hauptstadt Rom malten Aktivist*innen ein großes Wandgemälde an eine Mauer vor dem kurdischen Kulturverein Ararat. Anschließend fanden draußen eine Kundgebung und Theateraufführungen statt.

Autokonvoi in Karlstad

Im schwedischen Karlstad fand ein Autokonvoi für Abdullah Öcalans Freiheit statt. Am Rande des Konvois wurden Flugblätter verteilt. Zum Abschluss wurde im Zentrum von Karlstadt eine Kundgebung durchgeführt.

Spontandemonstration in Köln

In Köln versammelten sich spontan zwanzig Menschen mit einem Transparent mit der Aufschrift „Von Kobanê nach Köln - Gemeinsam zum Aufstand“. Sie riefen antifaschistische Parolen und zogen unter dem Abbrennen von Pyrotechnik durch die Stadt.

Plakataktionen in französischen Städten

In Frankreich fanden vielerorts Plakat- und Transparentaktionen für Öcalan und die Revolution von Rojava statt. Menschen hängten Transparente von ihren Balkons oder auch von Autobahnbrücken und klebten Plakate. Insbesondere aus Marseille, Paris, Evry, Mantes la-Jolie und Rennes wurden viele solcher Aktionen gemeldet. In Marseille wurden Transparente aufgehangen und Plakate geklebt. Auf Plakaten und Transparenten wurde an den Welt-Kobanê-Tag erinnert und die Freiheit von Abdullah Öcalan gefordert.