HPG: Naturzerstörung in Kurdistan wird bestraft

Der türkische Staat zerstört die Natur Kurdistans zu militärischen und wirtschaftlichen Zwecken. Die HPG bezeichnen die Bombardierung der Berglandschaft sowie das Niederbrennen und Abholzen der Wälder als Verbrechen und verwarnen alle Beteiligten.

Die Volksverteidigungskräfte (HPG) bezeichnen die Ausbeutung der Natur Kurdistans als Verbrechen und fordern dazu auf, sich nicht daran zu beteiligen. In einer vom Pressezentrum der HPG herausgegebenen Erklärung heißt es:

„Der türkische Kolonialstaat bombardiert Kurdistan kontinuierlich bei seinen Besatzungsoperationen. Gleichzeitig werden Wälder angezündet und Bäume gefällt. In der letzten Zeit lässt der türkische Staat insbesondere in Metîna, Zap, Avaşîn und in den Gebieten Geliyê Şêx Cuma und Şehîd Mizgîn in Garzan in der Provinz Bedlîs Bäume von Banden und Kontras fällen. Wie der Genozid am kurdischen Volk stellt auch die Ausbeutung der Natur Kurdistans ein großes Verbrechen dar. Dieses Verbrechen wird nicht ungesühnt bleiben. Niemand darf sich an der Ausbeutung Kurdistans durch den türkischen Staat beteiligen.“