„Manifest der Jugend“ in Spanien vorgestellt
Auf einer Rundreise durch Spanien haben Aktivist:innen der kurdischen Jugendbewegung das „Manifest der Jugend“ vorgestellt.
Auf einer Rundreise durch Spanien haben Aktivist:innen der kurdischen Jugendbewegung das „Manifest der Jugend“ vorgestellt.
Aktivist:innen des Studierendenverbands YXK und der Jugendbewegung TCŞ haben auf einer Veranstaltungsrundreise durch Spanien das „Manifest der Jugend“ vorgestellt. In dem auf Spanisch übersetzten Manifest legt die revolutionäre Jugendbewegung Kurdistans ihr Verständnis des Paradigmas der demokratischen Moderne dar. Einführend beschreibt das Buch die Geschichte der Jugend und ihre Beteiligung an gesellschaftlichen Kämpfen. In diesem Kontext werden die verschiedenen Organisierungsformen und Kämpfe der kurdischen Jugendbewegung sowie das Konzept des demokratischen Konföderalismus für den Aufbau einer demokratischen, ökologischen und auf Frauenbefreiung basierenden Gesellschaft dargelegt.
Die Rundreise der Buchvorstellung begann im November in Katalonien und führte über Aragonien, Euskal Herria und Kastilien nach País Valencià. Wie die TCŞ mitteilt, wurden 13 Vorträge gehalten, die auf großes Interesse stießen und Raum für einen Austausch mit Aktivist:innen aus verschiedenen Zusammenhängen boten. In den Diskussionen sei es darum gegangen, „aus den Fehlern und Erfolgen vergangener revolutionärer Kämpfe“ zu lernen und alternative Projekte für die Zukunft zu vereinen.
„Natürlich war es auch eine Gelegenheit, über die Situation in Kurdistan und im Nahen Osten zu informieren; uns an die Notwendigkeit zu erinnern, Brücken zwischen den revolutionären Erfahrungen der Welt zu bauen und den Weg der Völker zu einem neuen Sozialismus, einem neuen Paradigma der revolutionären Transformation zu errichten: Der Kampf für den internationalen Aufbau der demokratischen Moderne“, so die TCŞ.