Die Volksverteidigungseinheiten (YPG) haben den Kampf von Dilxwaz Agir und Hisên Mamed für Nord- und Ostsyrien gewürdigt. Sie hätten die schwere Last der Revolution auf sich getragen und ohne Rast den Marsch für die Freiheit ihres Volkes fortgesetzt, um so ihrer Verantwortung gegenüber der Geschichte gerecht zu werden, hieß es in einer Mitteilung der YPG am Samstag. Dilxwaz Agir und Hisên Mamed waren vor einer Woche bei einem türkischen Drohnenangriff in der Stadt Amûdê ums Leben gekommen. Sie gehörten den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) an, waren jedoch innerhalb der YPG organisiert.

„Dilxwaz Agir und Hisên Mamed kamen aus verschiedenen Regionen Kurdistans in den Reihen der Front zusammen, um das Projekt Rojava zu verteidigen. Sie taten dies als Kämpfer ihres Volkes“, so die YPG. „Unsere Verbundenheit ist unendlich, gilt dem Kampf unserer Weggefährten und ihren Idealen, ihrem Verständnis für Freundschaft und ihrer Treue zu ihrem Volk, für dessen Freiheit sie ihr Leben gaben. Ihr Verlust wird unseren Widerstand auf eine neue Ebene stellen. Wir versprechen, die Ziele unserer Freunde Dilxwaz und Hisên zu verwirklichen.“

Die vollständigen Identitäten der beiden Gefallenen wurden wie folgt angegeben:

Dilxwaz Agir stammte aus Nisêbîn (tr. Nusaybin) in Nordkurdistan. Seine Angehörigen leben in Bielefeld, wo heute eine Gedenkveranstaltung stattfindet.