In al-Bagouz an der syrisch-irakischen Grenze ist die letzte Operation gegen die Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ eingeleitet worden. Zuvor wurden die restlichen Zivilisten aus der ehemaligen IS-Bastion evakuiert.
Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben ihre letzte Operation gegen die Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ eingeleitet. Seit 17 Uhr mitteileuropäischer Ortszeit läuft im Dorf al-Bagouz, dem letzten Rückzugsort der Islamisten südöstlich der Gemeinde Hajin, die Operation zur Zerschlagung der Terrormiliz in Ostsyrien. Zuvor wurden die restlichen Zivilisten aus der ehemaligen IS-Bastion evakuiert.
Wie der QSD-Kommandant Adnan Afrin gegenüber ANF äußerte, befinden sich mit dem heutigen Tag keine Zivilisten mehr in al-Bagouz. „In dem Dorf bewegen sich lediglich die Reste der IS-Banden, die sich geweigert haben, sich zu ergeben. Aus diesem Grund haben unsere Kämpferinnen und Kämpfer die Operation aufgenommen“, sagte Afrin.
