Die Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens hat anlässlich des Osterfestes eine Botschaft veröffentlicht. Auch im Selbstverwaltungsgebiet fallen in diesem Jahr vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie Ostergottesdienste und traditionelle Bräuche rund um das Osterfest zum Schutz der Bevölkerung aus. Eine Durchführung der Feiern wäre derzeit nicht zu verantworten, heißt es.

„Wir alle durchleben in diesen Tagen eine unglaubliche Veränderung. Gelegenheiten zum Feiern ziehen an uns vorbei, weil Präventionsmaßnahmen umgesetzt werden müssen, um potenzielle Risiken des Coronavirus abzuwehren.

Deshalb begegnen wir dem diesjährigen Osterfest, dem Fest der Auferstehung der Christen, unter schwierigen Umständen. Das hindert uns jedoch nicht daran, diesen Feiertag zu begehen. Die Autonomieverwaltung wünscht allen Christen in der Autonomieregion und auf der ganzen Welt alles Gute in der Hoffnung, dass diese Pandemie besiegt wird und überall Frieden und Stabilität herrschen. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr alle unsere Feste gemeinsam wiederbeleben können, indem wir eine bessere Atmosphäre schaffen als die, die unser Land Syrien, unsere Nachbarn und die ganze Welt durchlaufen.“