Ostersonntag nun auch Feiertag in Nord- und Ostsyrien

Auf Beschluss der Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien ist der Ostersonntag nun auch in Rojava ein Feiertag.

Der Ostersonntag ist in Nord- und Ostsyrien als Feiertag eingeführt worden. Das teilt die Autonomieverwaltung der Region in einer aktuellen Stellungnahme mit. Alle an die Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens angebunden Behörden und Ämter haben fortan an Ostersonntag geschlossen. Der Beschluss wurde heute in Ain Issa im Kanton Girê Spî (Tall Abyad) erlassen.

Der Ostersonntag ist vor Pfingsten und Weihnachten der ranghöchste Feiertag im Kirchenjahr. An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu und seinen Sieg über den Tod. Ostern gehört zu den beweglichen Feiertagen und ist abhängig vom Frühlingsvollmond – infolgedessen verändert sich das Datum des alljährlichen Osterfestes, es findet jedoch immer im März oder April statt.