Die Besatzungstruppen in Efrîn verwüsten die Region systematisch. Während erst vor wenigen Tagen 3000 Hektar Felder und Äcker von den Besatzungstruppen in Brand gesetzt worden waren, vernichteten die Truppen gestern Bäume und weitere landwirtschaftliche Flächen in Efrîn-Şêrawa. In den Dörfern Bînê, Keşetar, Teneb, Celberê und Meryemîn wurden 80 Hektar Ackerland in Brand gesetzt und etwa 1000 Obstbäume zerstört.

Der türkische Staat zielt auf das Brechen des Widerstands gegen die Besatzung und die Vertreibung der kurdischen Bevölkerung ab. An Stelle der bisher weit über 100.000 aus Efrîn geflohenen Menschen werden protürkische Siedler mit „FSA“-Hintergrund und ihre Familien angesiedelt.