Die Befreiungskräfte Efrîns setzen ihre Vergeltungsaktionen gegen Mitglieder der Invasionstruppen in den türkischen Besatzungszonen Nordsyriens fort. Bei einem Angriff in Mare sind zwei Dschihadisten getötet worden.
Bei einer Vergeltungsaktion der Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) in der türkischen Besatzungszone Mare im Nordwesten von Syrien sind zwei Islamisten ums Leben gekommen. Das teilt die Widerstandsgruppe in einer aktuellen Stellungnahme mit.
Wie es in der Erklärung heißt, ereignete sich der Angriff am gestrigen Montag im Umland von Mare. Die Kleinstadt liegt etwa 25 Kilometer nördlich von Aleppo. Nach der Aktion fielen den HRE ein M16-Gewehr, eine AK-47, zwei Sturmwesten sowie große Mengen an Ausrüstung und persönliche Dokumente der getöteten Dschihadisten in die Hände.
Weiter machen die HRE darauf aufmerksam, dass die Dörfer in den östlich der Stadt Efrîn gelegenen Kreisen Şera und Şêrawa sowie im Kanton Şehba ununterbrochen Artillerieangriffen ausgesetzt sind.
Wer sind die Befreiungskräfte Efrîns?
Die HRE sind nach der Besatzung des Kantons Efrîn im Frühjahr 2018 gegründet worden. Seitdem führen sie kontinuierliche Angriffe gegen die Besatzungstruppen durch.
