Unkonventionelle Bomben gegen die Guerilla

Die HPG berichten über den Einsatz von unkonventionellen Bomben auf Guerillastellungen in Südkurdistan durch die türkische Armee. Guerillagebiete in Gare, Metîna und Qendîl sind von der türkischen Luftwaffe bombardiert worden.

Die türkische Armee hat Guerillastellungen in der Nähe des Dorfes Sîda in der Zap-Region in Südkurdistan am Freitag zweimal mit unkonventionellen Bomben angegriffen. Zeitgleich fanden Angriffe mit Haubitzen, Mörsern, Panzern und schweren Waffen auf Sîda und das Gebiet Çemço statt. Das teilt das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) in seiner täglichen Übersicht zum Krieg in Kurdistan mit. Sîda und Çemço befinden sich in der Gemeinde Şîladizê nahe der Kleinstadt Amêdî, die zehn Kilometer von der türkischen Grenze entfernt liegt und verwaltungstechnisch zum Gouvernement Dihok gehört.

Die HPG berichten in ihrer Tagesübersicht außerdem über Artillerieangriffe auf Geliyê Lolan in der Region Xakurke und insgesamt fünf Luftangriffe auf Gundê Sarkê in Gare, Golka in Metîna und Girê 23 in Qendîl.