Nachricht von Kämpfern an der Avaşîn-Front

Die Kämpfer:innen an der Avaşîn-Front berichten unter Artilleriebeschuss über eine erfolgreiche Aktion gegen die türkischen Invasionstruppen.

Die Kämpfer:innen der Volksverteidigungskräfte HPG und der Frauenguerilla YJA-Star greifen die türkische Invasionsarmee in der südkurdischen Region Avaşîn jeden Tag mit neuen Taktiken an. Der Vormarsch der türkischen Armee ist durch in Kriegstunneln verschanzte Guerillakämpfer:innen versperrt, währenddessen greifen mobile Guerillaeinheiten im Gelände die Besatzungstruppen täglich an. Die Verluste auf Seiten der Guerilla sind gering und die Kämpfer:innen bewegen sich sicher im Gelände. Nach einer Aktion am 18. Juli in Werxelê fertigten Guerillakämpfer:innen Videoaufnahmen des Artilleriebeschusses an.


Die Guerilla hatte bei ihrer Aktion eine Armeeeinheit umzingelt und fünf Soldaten getötet. Die Soldaten forderten von den Militärbasen an der Grenze Unterstützung an, die daraufhin das Gebiet aus Haubitzen und Mörsern zu beschießen begannen. Die Aufnahmen geben ein Bild davon ab, wie sicher sich die Kämpfer:innen trotz des Beschusses in der Region bewegen können. In dem Video erklärt einer der Kämpfer: „Das türkische Besatzungsheer beschießt aus Angst das Gebiet Banista mit Haubitzen und Mörsern. Die Soldaten wissen vor Angst nicht, was sie tun sollen, und sind in Panik. Jetzt schießen sie mit Artillerie, um die Moral der Truppen anzuheben. Unsere Freund:innen haben vor wenigen Minuten eine professionelle Aktion durchgeführt und sind sicher und wohlbehalten in ihre Basen zurückgekehrt. Jetzt setzen die türkischen Soldaten ihre Angriffe fort, um das Gelände in Brand zu stecken, die Natur zu massakrieren und unsere Bäume zu fällen. Wie auf den Bildern zu sehen ist, haben sie keine Ergebnisse erzielen können.“