HPG: Der Widerstand in Werxelê ist ungebrochen

Die Guerilla leistet weiter Widerstand gegen die türkischen Truppen am Bergmassiv Werxelê in Avaşîn. Am Montag kam er erneut zu heftigen Gefechten, ein Vormarsch der Besatzungstruppen wurde von der Guerilla gestoppt.

Der seit Monaten andauernde Widerstand der Guerilla am Bergmassiv Werxelê in Avaşîn ist weiterhin ungebrochen. Das teilt das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) in einer aktuellen Übersicht zum Kriegsgeschehen in Kurdistan mit. Demnach sind die Verteidigungsstellungen der Guerilla am Montag erneut von der türkischen Armee mit schweren Waffen angegriffen worden. Im Anschluss wollten die Besatzungstruppen weiter vorrücken und wurden ein weiteres Mal von der Guerilla gestoppt. Es kam zu schweren Gefechten.

Angriffe auf Dörfer

Zu den jüngsten Angriffen der türkischen Armee auf Südkurdistan teilen die HPG mit, dass am Montag die Umgebung der Dörfer Êdinê, Dêşîşê, Kêste, Hiror und Serarû sowie die Gebiete Kêla Qûmriyê und Koordîne von Kampfhubschraubern bombardiert und von Grenzposten aus mit Haubitzen beschossen worden sind. Bei der Bombardierung entstand erheblicher Sachschaden in Gärten und Anbauflächen der Zivilbevölkerung.

Ebenfalls am Montag wurden das Dorf Şiyê bei Akrê und das Gebiet Deştan Kafya von Kampfjets bombardiert.