HPG: Keine Ergebnisse bei türkischen Luftangriffen
In den vergangenen Tagen haben Dutzende Luftangriffe der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete stattgefunden. Nach HPG-Angaben sind damit keine Ergebnisse erzielt worden.
In den vergangenen Tagen haben Dutzende Luftangriffe der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete stattgefunden. Nach HPG-Angaben sind damit keine Ergebnisse erzielt worden.
Die türkische Armee hat in den vergangenen Tagen massive Luftangriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan durchgeführt. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, haben die Bombardierungen rund um die Jahrestage der Operation in Gare 2021 und der Verschleppung von Abdullah Öcalan in die Türkei am 15. Februar 1999 stattgefunden. Der türkische Staat habe mit seinen Luftschlägen Erfolge zu verbuchen versucht, sei jedoch gescheitert und habe „kein einziges Ergebnis“ erzielen können.
Die HPG zählen folgende von Kampfjets durchgeführten Luftangriffe auf:
7. Februar: Luftangriff auf Gundê Yekmalê in Gare
12. Februar: Drei Luftangriffe auf Werxelê in Avaşîn, sieben Luftangriffe auf Şikefta Birîndara, vier Luftangriffe auf Çemço, zwei Luftangriffe auf Sîda und jeweils ein Luftangriff auf Karker, Çiyayêreş und Girê Şehîd Şahîn in der Zap-Region
13. Februar: Zwei Luftangriffe auf den Girê Cûdî im Gebiet Gundê Fileha im Zap, vier Luftangriffe auf den Girê Çarçêl in Metîna sowie drei Luftangriffe auf den Girê Zengil, fünf Luftangriffe auf Deriyê Hirçê und jeweils ein Luftangriff auf Gundê Gûzê, Gundê Bilmedê und Kafya in Gare
14.F ebruar: Luftangriff auf Gundê Zêvkan in Gare, Şikefta Birîndara und Karker sowie drei Luftangriffe auf Çemço in der Zap-Region
15. Februar: Luftangriff auf den Girê Rostê in Xakurke
Darüber hinaus sind am 11. Februar in Metîna das Koordine-Gebiet sowie die Dörfer Serarû, Êdinê und Dêşîşê von Kampfhubschraubern bombardiert worden sowie am 12. Februar die Gebiete Kela Mamreşo, Mervanos, Kartal, Aris Faris und Girê Sor in Avaşîn und Kela Bedewê, Dola Şehîd Özgür, Girê Şehîd Simko und Şamkê im Zap.