HPG berichten über türkische Angriffe in Südkurdistan

Nach HPG-Angaben hat die türkische Armee am Sonntag eine verbotene Waffe in einer Guerillastellung in der Nähe des Dorfes Sîda in Südkurdistan eingesetzt. Zudem fanden Artillerieangriffe auf Guerillagebiete im Zap und in Xakurke statt.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat eine kurze Mitteilung zu den jüngsten Angriffen der türkischen Armee in den Medya-Verteidigungsgebieten abgegeben. Demnach setzten die Invasionstruppen am Sonntag eine verbotene Waffe in einer Guerillastellung in der Nähe des Dorfes Sîda in der Zap-Region ein. Zudem wurden am 5. März zwölf Angriffe mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen auf Çemço sowie auf das Lolan-Ufer in Xakurke durchgeführt. Zu den Folgen der Angriffe äußerten sich die HPG nicht.

Sîda und Çemço gehören zu der Gemeinde Şîladizê nahe der Kleinstadt Amêdî im Gouvernement Dihok und liegen seit dem Teilrückzug der türkischen Armee Ende vergangenen Jahres aus der Zap-Region im Fokus der Besatzungstruppen.