Heftige Gefechte in der Zap-Region

Die HPG berichten aus der Zap-Region in Südkurdistan, dass am Freitag 21 Angehörige der türkischen Besatzungstruppen im Gebiet Şehîd Şahîn getötet worden sind. Mobile Guerillaeinheiten intervenieren mit verschiedenen Taktiken gegen die Invasion.

Nach HPG-Angaben finden heftige Gefechte im Gebiet Şehîd Şahin in der Zap-Region statt. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) am Freitagabend mitteilte, sind 21 Soldaten der türkischen Invasionstruppen bei Angriffen der Guerilla getötet worden.

„Die türkische Besatzerarmee versucht seit dem 17. April, Soldaten im Gebiet Şehîd Şahîn im Zap abzusetzen. Unsere Guerilla hat wirkungsvoll gegen die Hubschrauber interveniert und das Absetzen der Soldaten verhindert. Am 22. April um 9 Uhr wurde das Gebiet sehr massiv von Kampfjets bombardiert, anschließend wurde ein Vormarschversuch am Boden gestartet“, teilen die HPG mit.

Die Bodentruppen seien von mobilen Guerillaeinheiten mit verschiedenen Taktiken in aufeinanderfolgenden Aktionen effektiv angegriffen worden, so die HPG. Dabei seien 18 Soldaten ums Leben gekommen. „Als die Besatzer die Leichen bergen wollten, wurden sie mit Sabotagetaktik angegriffen. Bei dieser Aktion wurden drei Besatzer bestraft. Am 22. April sind somit 21 Besatzer im Widerstandsgebiet Şehîd Şahîn bestraft worden. Die Gefechte dauern unvermindert an.“