Bei einer koordinierten Guerillaaktion gegen die türkischen Besatzungstruppen in Heftanîn sind eine feindliche Stellung und ein Unterstand zerstört worden. Die Guerillastellungen in Avaşîn werden unterdessen weiter mit Giftgas bombardiert.
Die Guerilla hat erneut die türkischen Besatzungstruppen in der südkurdischen Region Heftanîn angegriffen. Wie die Pressestelle der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, wurde die Aktion am 23. August mit schweren Waffen von zwei Angriffsgruppen am Girê Şehîd Silav in Pîrbula durchgeführt. Die erste Gruppe zerstörte einen Unterstand und eine Stellung, der Angriff der zweiten Gruppe richtete sich gegen eine Einheit, die einen Weg absichern sollte. Die Höhe der feindlichen Verluste war nicht feststellbar.
Zur Lage in Avaşîn
Aus der Region Avaşîn melden die HPG einen Angriff der Besatzungstruppen mit schweren Waffen auf Guerillastellungen am Girê Sor am Mittwoch zwischen zehn und elf Uhr. Die Verteidigungsanlagen in Werxelê sind am Mittwochabend stundenlang mit Sprengstoff und Giftgas bombardiert worden. Ein versuchter Vormarsch der türkischen Truppen wurde von der Guerilla vereitelt. Heute wurden zwischen 7.50 und 8.15 Uhr Drohnen über dem Gebiet gesichtet. Durch die Intervention der Guerilla wurden die Drohnen zum Rückzug gezwungen. Seit 8.30 Uhr wird erneut Giftgas eingesetzt.
Luftangriffe auf Zap und Xinêrê
Türkische Kampfflugzeuge haben am 25. August das Gebiet Kûnîşka in der Zap-Region sowie die Umgebung des Gefallenenfriedhofs Şehîd Şerîf im Gebiet Kendekolê in Xinêrê bombardiert.
