Der irakische Wahlausschuss hat die endgültigen Ergebnisse der Wahlen für das kurdische Regionalparlament verkündet. Von den hundert Abgeordnetensitzen müssen laut Wahlgesetz dreißig an Frauen vergeben werden.
Der Hohe Wahlausschuss des Irak hat die endgültigen Ergebnisse der Parlamentswahl in der Region Kurdistan vom 20. September veröffentlicht. Demnach entfallen von den hundert Abgeordnetensitzen 39 auf die PDK, 23 auf die YNK und 15 auf Nifşê Nû (Neue Generation). Von den fünf Quotensitzen für die Suryoye (2), die Turkmen:innen (2) und die Armenier:innen (1) gehen drei an PDK-nahe Abgeordnete und zwei an YNK-nahe Abgeordnete.
Laut dem Wahlgesetz der Region Kurdistan müssen mindestens dreißig Prozent der Abgeordneten Frauen sein. Die vom irakischen Wahlausschuss im Vorfeld der diesjährigen Wahlen erneut bestätigte Geschlechterquotenregelung legt fest, dass die Parteien diese Prozentzahl nicht unterschreiten dürfen. Auch von den für die christlichen und turkmenischen Bevölkerungsgruppen reservierten Sitzen muss einer an eine Frau gehen.
