Nach HPG-Angaben hat eine Scharfschützin der YJA Star einen Soldaten der türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan getötet. Die Guerillagebiete sind innerhalb einer Woche 38 Mal von türkischen Kampfjets bombardiert worden.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat einen Wochenüberblick zu dem Kriegsgeschehen in den Medya-Verteidigungsgebieten in Südkurdistan veröffentlicht. Demnach hat eine Scharfschützin der Verbände freier Frauen (YJA Star) am 14. März einen Soldaten der türkischen Invasionstruppen im Widerstandsgebiet Girê Amêdî getötet. Am Tag zuvor waren Guerillastellungen in dem in der westlichen Zap-Region gelegenen Gebiet dreimal mit Sprengstoff-Drohnen angegriffen worden.
Die türkische Armee hat im Zeitraum 10. bis 16. März 38 Luftangriffe mit Kampfjets durchgeführt. Bei den bombardierten Gebieten handelt es sich laut HPG um Dergelê, Serê Metîna, Bêşîlî und Şêlazê in Metîna, Girê Bahar, Girê Cûdî und Şehîd Îbrahîm im Zap, Ava Lolanê, Kolît und Girê Şehîd Şerîf in Xakurke sowie Girê Zengil, Xêrê, Deşta Kafya, Deriyê Hirçê und Sêdarê in Gare. Die Gebiete Kolît und Geliyê Lolanê in Xakurke wurden außerdem am 10. und 11. März mit Kampfhubschraubern angegriffen.
