Kämpferinnen der YJA Star haben in der Zap-Region in Südkurdistan eine mit Sprengstoff beladene Drohne der türkischen Armee abgeschossen. Die Guerillagebiete wurden seit Anfang des Monats 44 Mal von türkischen Kampfjets bombardiert.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat in einer Mitteilung über das Kriegsgeschehen in den Medya-Verteidigungsgebieten in Südkurdistan informiert. Demnach haben Kämpferinnen der Verbände freier Frauen (YJA Star) am Mittwochnachmittag eine mit Sprengstoff beladene Drohne im Widerstandsgebiet Şehîd Îbrahîm in der Zap-Region abgeschossen. Die türkische Armee setzt diese Drohnen bei ihrer Invasion gegen unterirdische Guerillastellungen ein. Nach Angaben der HPG sind am 29. Februar und 5. März Stellungen im Widerstandsgebiet Girê Cûdî im Zap und im Gebiet Ava Lolanê in Xakurke fünfmal von der türkischen Armee mit Sprengstoff-Drohnen attackiert worden.
Darüber hinaus berichten die HPG über 44 Luftangriffe durch Kampfjets der türkischen Armee im Zeitraum 1. bis 6. März. Bombardiert wurden die Gebiete Bêşîlî, Şêlazê, Dergelê, Bazê und Serê Metîna in Metîna, Girê Bahar und Şehîd Îbrahîm im Zap, Şehîd Şerîf, Goşînê, Ava Lolanê und Sinînê in Xakurke sowie Neqeba Xêrê, Girê Zengil, Kanîsarkê, Dêreşê, Deşta Kafya und Girê Sêdarê in Gare.
