HPG berichten über Guerillaaktion und türkische Luftangriffe

Nach HPG-Angaben haben Sniper der Guerilla in Südkurdistan ein Radarsystem und Überwachungskameras der türkischen Besatzungstruppen zerstört. Die Guerillagebiete wurden seit Anfang der Woche 22 Mal von türkischen Kampfjets bombardiert.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat einen kurzen Bericht über den Guerillawiderstand und die Angriffe der türkischen Armee in den Medya-Verteidigungsgebieten im Süden Kurdistans veröffentlicht. Demnach haben Sniper der Guerilla am 26. Februar zweimal militärische Ausrüstung der türkischen Besatzungstruppen im Gebiet Girê FM in der westlichen Zap-Region ins Visier genommen. Durch den gezielten Beschuss wurden ein Radarsystem und zwei Überwachungskameras zerstört.

Die türkische Armee hat den Angaben zufolge in den vergangenen beiden Tagen fünfmal mit Sprengstoff beladene Drohnen und unkonventionelle Sprengmittel gegen Guerillastellungen im Widerstandsgebiet Girê Cûdî in der westlichen Zap-Region eingesetzt. Seit Anfang der Woche haben die HPG 22 Luftangriffe türkischer Kampfjets auf Guerillagebiete verzeichnet. Bei den bombardierten Gebieten handelt es sich um Neqeba Xêrê, Çemrobotkî, Gûzê und Şiyê in Gare, Ava Lolanê und Goşînê in Xakurke, Şêlazê, Dergelê, Bazê und Serê Metîna in Metîna sowie Girê Bahar, Girê Amêdî und Şehîd Îbrahîm im Zap.