HPG veröffentlichen Kriegsbilanz für Februar

Die Volksverteidigungskräfte (HPG) haben eine Kriegsbilanz für den Monat Februar vorgelegt. Demnach wurden 41 Soldaten der türkischen Armee getötet und große Mengen Militärmaterial beschlagnahmt.

Trotz der Wintermonate und des hohen Schnees geht die Guerilla effizient und effektiv gegen die türkischen Besatzungstruppen vor. Dies zeigt auch die Kriegsbilanz der Volksverteidigungskräfte (HPG) für den Monat Februar. Demnach wurden mindestens 41 Soldaten getötet. Dass diese Zahlen keine Propaganda darstellen, zeigen die immer wieder von der Guerilla veröffentlichten detaillierten Videos.

Im ideologischen Mittelpunkt des Kampfes stand im Februar der 25. Jahrestag der völkerrechtswidrigen Verschleppung des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan. 1999 wurde der PKK-Begründer im Rahmen eines internationalen Komplotts, in das verschiedene Staaten und Geheimdienste verstrickt waren, in Kenia entführt und an die Türkei übergeben. Die HPG erklären in Anbetracht dessen: „Der Widerstand der Freiheitsguerilla Kurdistans ging im apoistischen Geiste auch im Monat Februar ungebremst weiter. Dieser Monat, der den als ‚schwarzen Tag‘ bekannten 15. Februar beinhaltet, war ein Monat, in dem der Kampf gegen das Komplott in den Vordergrund trat. Die Freiheitsguerilla Kurdistans begrüßte den Februar auch als Monat der Verbundenheit mit Rêber Apo und dem Apoismus. Sie zeigte, wie stark sie die apoistische Philosophie in ihrem ganzen Wesen verinnerlicht hat, und machte deutlich, dass sie den apoistischen Stil und die Vorgehensweise, die unter allen Bedingungen zum Erfolg führt, beherrscht.“

Insbesondere die revolutionäre Operation am 17. Februar stand im Mittelpunkt: „Schritt für Schritt hat die Guerilla ihre Vorgehensweise intensiviert, die Taktik gemeistert, ihre Kreativität mit der Inspiration der apoistischen Ideologie entfaltet und auf dieser Grundlage größte Leistungen erbracht. Die Guerilla, die mit der Doktrin der revolutionären Kriegsführung, dem Stil der Guerilla der demokratischen Moderne und apoistischer Opferbereitschaft gegen den Feind vorgeht, ist zu einer unaufhaltsamen Kraft geworden, indem sie den Feind besiegt und seine Stellungen erobert. Dieses Niveau, das die Freiheitsguerilla Kurdistans erreicht hat, hat einmal mehr gezeigt, dass die Politik des türkischen Kolonialfaschismus keine Ergebnisse erzielen kann, und hat die Hoffnung unseres Volkes auf Freiheit und den Glauben an den Sieg weiter verstärkt.

Im Monat Februar wurden zusammen mit der erfolgreichen revolutionären Operation 17 Guerillaaktionen durchgeführt. Bei diesen revolutionären Operationen und Aktionen wurden 41 Mitglieder der Invasionstruppen, darunter eins im Rang eines Hauptmanns, getötet und drei verwundet. In diesem Kampf im Februar ist unser Genosse Şervan Varto gefallen. Während die türkischen Spezialkriegsmedien versuchten, die große Niederlage der türkischen Invasionsarmee zu vertuschen, verbreiteten sie fast täglich Falschmeldungen über angebliche Verluste bei der Guerilla. Im Februar gab es jedoch keine weiteren Verluste bei der Guerilla, außer den von Şervan Varto. Der revolutionäre Weg von Heval Şervan Varto, sein großer Mut, sein Opfergeist und seine hohe apoistische Militanz dient uns als Beispiel. Sein wertvolles Andenken wird lebendig bleiben und seine Ziele werden sicher erreicht werden. Wir wiederholen durch das Andenken an den Genossen Şervan Varto noch einmal unser Versprechen an alle unsere Gefallenen.“

Kriegsbilanz für den Monat Februar

Angriffe der türkischen Armee
Angriffe: 211
Helikopterangriffe: 5
Angriffe mit unkonventionellen Bomben: 1
Angriffe mit Sprengstoff-Drohnen: 10

Guerillaaktionen
Guerillaaktionen: 18
Verluste des Feinds: 41
Getötete Offiziere: 1 Hauptmann
Verletzte Soldaten: 3

Vernichtetes Material:
Munitionsdepot: 1
Beobachtungsposten: 1
Container: 7
Stellungen: 15
Radar-Anlagen: 3
Überwachungskameras: 10
Thermalüberwachungskameras: 2
Taktische Fernmeldetechnik: 1
Schweres Maschinengewehr vom Typ MG5: 2
Granatwerfer: 1

Beschädigtes Material:
Bagger: 4

Beschlagnahmte Waffen und Material:
KNT-76 Scharfschützengewehr: 1
BKC Mittleres Maschinengewehr: 5
BKC-Läufe: 1
BKC-Patronen: 300
B7-Raketenwerfer: 2
Trommelgranatwerfer: 3
Einzelgranatwerfer: 1
MPT-55-Infanteriegewehr: 8
MPT-55-Magazine: 8
Pumpguns: 2
Pistolen: 1
Thermalfernglas: 8
Nachtsichtfernglas: 4
Ferngläser: 1
Zielfernrohre: 11
Laserpointer: 2
Großfunkgerät: 1
Batterie für Großfunkgerät: 1
Helm: 2
Funkgerät: 4
Leuchtfackel: 3
Sensor: 2
Fotofalle: 3
Handgranaten: 2
Solarpanel: 2
Überwachungskamera: 2
Powerbank: 7
Akkus: 1
Teleskop: 1
Taktischer Rucksack: 1
Telefon: 3