Der Frauenverband Courage und andere Frauenorganisationen laden am morgigen Freitag zur Veranstaltung „Kämpferische Weltfrauen: von Rojava bis nach Tunis” ein. Zu Gast ist Asya Abdullah vom Dachverband der nordostsyrischen Frauenbewegung Kongreya Star.
In Duisburg findet am morgigen Freitag eine spannende Veranstaltung mit der kurdischen Politikerin und Aktivistin Asya Abdullah statt. „Kämpferische Weltfrauen: von Rojava bis nach Tunis“ lautet der Titel der Organisation, zu der neben dem Frauenverband Courage auch der kurdische Frauenrat Asya Yüksel, Meral Dogan vom Bundesmigrationsausschuss der Gewerkschaft Verdi, die Europakoordinatorin der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen, Suse Bader, die ICOR-Hauptkoordinatorin Monika Gärtner-Engel und Kämpferischer Frauenrat gemeinsam einladen.
Asya Abdullah ist die frühere Ko-Vorsitzende der Bewegung für eine demokratische Gesellschaft (Tevgera Civaka Demokratîk, TEV-DEM) und sitzt in der Koordination von Kongreya Star, dem Dachverband der Frauenbewegung von Nord- und Ostsyrien. Sie setzt sich für demokratische Autonomie in Rojava ein und betont die Rolle der Frau im Kampf um eine moralisch-politische Gesellschaft auf der Grundlage von Gerechtigkeit, Gleichheit und Befreiung vom Patriarchat. Bei der Veranstaltung wird sie über die Situation in Rojava und das neue Selbstbewusstsein der Frauen berichten.
Zeit und Ort
Die Veranstaltung mit Asya Abdullah findet am Freitag, 17. September, um 18.00 Uhr im kurdischen Kulturverein, Kaiser-Wilhelm-Str. 260, 47169 Duisburg, statt. Die Zusammenkunft wird unter Corona-Bedingungen durchgeführt. Den Flyer zur Veranstaltung und weitere Informationen gibt es unter: https://fvcourage.de/einladung-zur-veranstaltung-mit-asya-abdullah/
