„Frühling der Frauen“ an der FU Berlin

Im Rahmen der Ausstellung „Frühling der Frauen“ an der Freien Universität Berlin hat eine Soli-Gruppe aus Studierenden ein Büchercafê veranstaltet, um Interessierte zu informieren und ins Gespräch zu kommen.

Seit zwei Wochen steht die Ausstellung „Frühling der Frauen“ von WJAR, der Freien Frauenstiftung Syrien (ehemals „Stiftung der freien Frau in Rojava“) im Hauptgebäude der Freien Universität in Berlin. Organisiert wird die Ausstellung von einer Soli-Gruppe aus Studierenden der Hochschule. In dieser Woche wurde im Rahmen der Ausstellung zudem ein kleines „Büchercafé“ veranstaltet. Zwei Sofas wurden dafür im Hauptgebäude aufgestellt, dazu ein Transparent mit der Aufschrift „Für Selbstverwaltung und Emanzipation – von der FU bis Rojava - #riseup4rojava – Krieg dem Krieg“.

Neben Kaffee und Keksen konnten sich Interessierte Bücher zum Thema Rojava aus dem Buchladen „Schwarze Risse“ anschauen und kaufen, außerdem lag eine Menge an Informationsmaterial, Stickern und Plakaten aus. Es wurden Soli-Produkte von „Women Defend Rojava“, einem Aktionskomitee, das ähnlich wie #RiseUpforRojava weltweit gegen den Angriffskrieg der Türkei auf Nord- und Ostsyrien agiert, angeboten und Spendenbecher aufgestellt. Das Angebot wurde von den Menschen an der Universität gut aufgenommen, viele schauten sich die Sachen an, kauften Produkte und spendeten. Ein Teach-In vor dem Mensafoyer und ein Vortrag von Women Defend Rojava fand ebenfalls statt, um Interessierte zu informieren und ins Gespräch zu kommen.

Die Ausstellung „Frühling der Frauen“ bleibt noch bis zum 14. Februar in der FU Berlin. Zu finden ist sie in der Rost-/Silberlaube vor Hörsaal 1a (Eingang Otto-von-Simson-Straße 26 oder Habelschwerdter Allee 45).