Proteste gegen Angriffe auf Rojava

In Berlin, Hamburg, Basel und Wien haben Protestaktionen gegen die türkischen Angriffe auf Rojava stattgefunden.

Während die türkischen Luftangriffe auf die zivile Infrastruktur von Rojava unvermindert weitergehen und immer mehr Menschen das Leben kosten, gehen in Europa Menschen auf die Straßen, um gegen die Angriffe zu protestieren.

Demonstration in Hamburg

In Hamburg zogen die Aktivist:innen mit einer Spontandemonstration durch die Straßen. Die Parole „Es lebe der Widerstand von Rojava“ hallte durch die Stadt. Die Aktivist:innen erklärten: „Der türkische Staat, greift Rojava und das zivile Leben dort niederträchtig an und versucht, sich für jede Niederlage an der Zivilbevölkerung zu rächen. Er sollte wissen, dass wir, wo auch immer wir sind, unseren Kampf fortsetzen und überall Rechenschaft verlangen werden.“

Wien: Protest vor dem Parlament

Vor dem Parlament in Wien versammelten sich Aktivist:innen unter der Parole „Mörder Erdoğan“.


Der Ko-Vorsitzende von Civaka Azad, Ahmet Zirek, sagte: „Diese Angriffe richten sich hauptsächlich gegen die Zivilbevölkerung und lebenswichtige Infrastrukturen. Wir sollten zu diesen Kriegsverbrechen nicht schweigen und aktiv werden.“ Auch Nurcan Güleryüz vom Frauenrat Avesta rief alle auf, gegen die türkischen Angriffe aktiv zu werden. Die Aktivist:innen forderten eine Flugverbotszone über Rojava.

Protest in Basel


Am Basler Claraplatz kamen ebenfalls Aktivist:innen zusammen, um die Angriffe auf Rojava zu verurteilen. Die Aktivist:innen riefen angesichts der Angriffe auf Rojava alle revolutionären und fortschrittlichen Kräfte auf, sich im Kampf gegen Imperialismus und Faschismus zu vereinen. Vom Claraplatz zogen die Teilnehmer:innen lautstark ins Zentrum der Stadt.

Protest in Berlin


In Berlin fand am Montagnachmittag eine Protestkundgebung auf dem Hermannplatz statt, zu der die PYD, der Frauenrat Dest-Dan und Nav-Berlin aufgerufen hatten.