Protest gegen internationales Komplott in Graz, Marseille und Draguignan

Auch in Graz, Marseille und Draguignan haben Proteste zum 25. Jahrestag der Verschleppung des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan stattgefunden.

Am 15. Februar jährte sich die Verschleppung des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan zum 25. Mal. Seit drei Jahren gibt es kein Lebenszeichen mehr von dem auf Imrali isolierten kurdischen Vordenker. Dagegen regt sich weltweit Protest. Auch in Graz, Marseille und Draguignan gingen Aktivist:innen auf die Straße und forderten die Freiheit von Abdullah Öcalan und mobilisierten für Samstag zu den Demonstrationen in Köln und Wien.

Kundgebung in Graz


In Graz versammelten sich Aktivist:innen zu einer Kundgebung am Hauptplatz. Auf Transparenten forderten sie „Freiheit für Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage“. Das ist auch das Motto einer weltweiten Kampagne, die unter anderem durch einen Hungerstreik von politischen Gefangenen in der Türkei unterstützt wird. Die Aktivist:innen mobilisierten zu einer zentralen Demonstration am Samstag in Wien, die parallel zu der Großdemonstration in Köln stattfindet.

Protest in Marseille und Draguignan


In der französischen Stadt Marseille versammelten sich die Aktivist:innen am Gare de Marseille Saint Charle zu einer Kundgebung. Die Aktivist:innen trugen Plakate mit dem Bild von Öcalan und forderten „Freiheit für Öcalan und einen Status für Kurdistan“. Zudem wurde zur Teilnahme an der Großdemonstration am Samstag in Köln aufgerufen.


In Draguignan zogen Aktivist:innen lautstark unter der Parole „Bijî Serok Apo“ durch die Stadt und kündigten an, die Proteste bis zu Öcalans Befreiung aus dem Gefängnis fortzusetzen.